Was wirkliche Liebe ist, und
was gegensätzlich
Lieblosigkeit

14. Dezember 2011
Billy

Gemäss dieser Geisteslehreauslegung bedeutet wahre Liebe, dass der Mensch bis zur letzten Schwingung seiner Impulse in allem und jedem Bestehenden mit absoluter Gewissheit mitexistiert; und in etwas mitzuexistieren bedeutet eine gesamthafte unumstössliche innere, innige, einmütige, sympathische Neigung, Verbundenheit und Gewogenheit, was der unverfälschten und wahrhaftigen Liebe entspricht. Ist so in einem Menschen für einen andern wahre Liebe gegeben, dann schwingen und existieren beide zusammen erhebend in innerer und äusserer pulsierender Bewegung einer wahrhaftigen Gewissheit der untrennbaren Gemeinsamkeit.

Als Mensch unter Menschen gibt es keine Unterschiede, denn jeder Mensch ist so oder so ein Mensch. Unterschiedlich sind nur sein Glaube oder effectives Wissen, seine Vernunft und sein Verstand sowie sein gesellschaftlicher Stand usw. Aus dieser Sicht heraus sollten alle Glaubensrichtungen lehren, dass alle Menschen gleich sind, die gleichen Rechte haben und dass Leib und Leben in jeder Hinsicht in bezug auf Harmung unantastbar sind. Das wird von allen Glaubensrichtungen aber nicht getan, denn es herrscht rundum Lieblosigkeit, und es werden von unzähligen Gläubigen aller Glaubensrichtungen die Folter und Todesstrafe ebenso befürwortet und durchgeführt wie auch Kriege, Selbstmorde und Terrorismus. Diese bösen Unwerte sind bei ungeheuer vielen Gläubigen aller erdenklichen Glaubensrichtungen durch und durch gegeben und gehören zur Tagesordnung. Folglich herrscht auf der ganzen Welt unter den Menschen keine Toleranz, weshalb sie sich nicht mit einem gegenseitigen Verständnis und nicht mit Liebe, sondern einander nur mit Intoleranz, Unfrieden, Lieblosigkeit, Hass, Falschheit, Lüge, Verleumdung, Gewalt, Zwang, Krieg und Disharmonie usw. begegnen.
Menschen, die im Glauben irgendeiner Glaubensrichtung bewusstseinsmässig gefangen und versklavt sind, geisseln sich selbst mit vielfältigen dogmatischen Fuchteln, wie diese pseudowissenschaftlich durch religiöse, sektiererische, geschichtliche und kulturelle sowie durch traditionelle Bedingungen bei allen Völkern auf der Erde entstanden sind. Und dies führt unter den Gläubigen, besonders unter den Führungskräften dazu, dass sie end- und sinnlose Diskussionen führen, in denen sie sich heillos und rettungslos verstricken, folglich sie auch keine klaren Worte für wertvolle Erklärungen finden und auch den Begriff Liebe nicht auslegen können, wie das gegenteilig durch die Geisteslehre getan werden kann. Dabei kommen all diese Menschen auch nicht darauf, was viel wichtiger ist; nämlich sich verantwortungsvoll den täglichen Aufgaben in schöpfungsgesetzmässig-natürlicher Weise zu widmen und auch die daraus resultierenden natürlichen Gebote zu befolgen und zu erfüllen. Und da das nicht getan wird, können sie sich auch nicht mit aller Kraft dafür einsetzen, dass das Gute in der Welt zunimmt und sich ausweitet und dadurch unter den Menschen der Erde endlich wahre Liebe, Harmonie und auch Frieden und Freiheit wird. Aber diese hohen Werte werden so lange nicht verwirklicht werden, solange die vielen Glaubensrichtungen existieren und dadurch die Gläubigen nicht durch das effectiv wahrheitliche Wissen der Wirklichkeit und deren Wahrheit zu Verstand und zur Vernunft gelangen. Die unterschiedlichen Glaubensrichtungen können mit zweifelhaften bis völlig falschen Heilmitteln und Heilmethoden verglichen werden, die von verantwortungslosen Quacksalbern als gute Medizin und Heilmöglichkeiten angewendet werden, die jedoch keine Heilung bringen, sondern nicht selten zu vermehrten Leiden und gar zum Tod führen. Medizin und Heilmethoden sollten jedoch grundsätzlich dazu dienen, Menschen von ihren Krankheiten und Leiden zu befreien und sie gesunden zu lassen. Das aber sollte auch mit all den verschiedenen Glaubensrichtungen sein, durch die ihre Gläubigen durch eine wertvolle Lehre gelehrt werden sollten, rechtschaffene und gute Menschen zu werden.

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