Schöpferisch-natürliche
Gesetze und Gebote

14. März 2012
Billy

Tatsächlich muss der Mensch ein soziales Lebewesen sein, denn in anderer Weise kann er nicht existieren, weil alle Menschen mehr oder weniger voneinander abhängig und auch miteinander verbunden sind. Das gilt auch für jene, welche sich absondern und aussondern, denn trotzdem stehen sie in irgendeiner Art und Weise mit den Mitmenschen in Verbindung – auch wenn das nur in sehr loser Form ist. So leben alle irgendwie miteinander, ganz egal ob sie sich mögen oder hassen. Wie es auch die Natur bei der Fauna und Flora bestimmt, dass bestimmte Gattungen und Arten friedlicher und kooperativ zusammenleben, so trifft das auch auf die Gattung Mensch zu. Dies auch dann, wenn Hass und Rache sowie Fremden- und Rassenhass und andere Untugenden dies nicht selten verhindern, weil sich der Mensch falschen Regungen hingibt und wider alle schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote verstösst.
Der Mensch hat sich eigene Gesetze, Gebote, Verordnungen, Vorschriften und Verfassungen gemacht und lebt befolgend oder verstossend gemäss diesen. Die Fauna und Flora aber hat sich all diese Dinge nicht gemacht, sondern sie leben einheitlich nach den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und arbeiten dadurch viel effectiver zusammen, als dies der Mensch mit seinen selbstgemachten Gesetzen tut. Selbst die winzigsten Insekten leben gemäss den natürlichen Kräften und so nach dem schöpferisch-natürlich Gegebenen. Die ganze Natur ist so zusammengefügt und auf das Natürliche ausgerichtet, ohne selbstgemachte Gesetze, Gebote, Verordnungen und Verfassungen usw., dies gegensätzlich zum Menschen, der sich Herr über alles glaubt. Die Natur, die ganze Fauna und Flora braucht keine Polizei, keine selbstgemachte Gesetze, keinen Glauben und keine Religion. All dies ist nur dem Menschen eigen, weil er sich einerseits grösser glaubt, als er wirklich ist, und andererseits paradoxerweise, weil er sich selbst erniedrigt und Götter und Götzen über sich selbst stellt, als eigens verantwortungsbewusster Herr und Meister seines Lebens und seines Handelns zu sein.
Grundlegend vergisst der Mensch seine durch schöpferisch-natürliche Gesetze bestimmte Natur, wobei er seine Bewusstseinsentwicklung sträflich vernachlässigt, indem er seine Gedanken und die daraus resultierenden Gefühle sträflich nur auf materielle Werte und auf jeden materiellen Fortschritt und die gleichartige Entwicklung ausrichtet. Tatsächlich aber sollte die bewusstseinsmässige Entwicklung des einzelnen Menschen sowie der ganzen Menschheit auf das Fundament der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote ausgerichtet sein, um darauf aufzubauen. Doch dafür hat der Mensch schon lange den Sinn verloren, folglich er nur noch negativen Dingen und Unwerten nacheifert und sein Dasein in Unwissen und Unweisheit dahindämmern lässt. Richtig wäre ein gemeinsames und verantwortungsvolles Handeln aller Menschen in bezug auf eine Zusammenarbeit gemäss den kausalen und neutralen schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten.

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