Die Emotionen Wut, Hass,
Jähzorn, Eifersucht und
Rache ...

2. Mai 2012
Billy

Mancher Mensch ist der dummen Irrlehre verfallen, dass es sehr viel besser sei, all seine schlechten Emotionen auszuleben, als sie zu unterdrücken. Dies ist jedoch grundlegend falsch, denn es muss ein Unterschied gemacht werden zwischen den verschiedenen positiven und negativen Emotionen, wie z.B. zwischen gedanklich-gefühlsmässiger Liebe und Hass. Diese Form der Liebe kann sehr wohl Gutes und Liebevolles bewirken, während Hass zu Unfrieden und Zerstörung führt. In der Regel sind beim Menschen leider die negativen Emotionen überwiegend, wie z.B. die Frustration, die das Ergebnis von Ereignissen in der Vergangenheit sein kann. Nicht selten wird ein negatives Ereignis einfach verdrängt, wie z.B. eine Vergewaltigung, die bewusste und unbewusste Probleme zur Folge hat und eine Frustration hervorruft, wenn das Ganze nicht restlos verarbeitet wird. Auch in einem solchen Fall ist es besser, die Frustration nicht offen zur Schau zu tragen und sie hinauszulassen, sondern es gilt, sie bis ins letzte Jota zu verarbeiten und ihr durch das Verarbeitete einen gesunden Ausdruck zu verleihen. Wenn nämlich die Frustration erschaffen und sie nicht eingedämmt und nicht im Keim erstickt wird, dann wird sie gleichermassen als Emotion konserviert und wächst immer weiter an bis zur manischen Gewohnheit, wie Wut, Hass, Eifersucht, Jähzorn und Rache usw. Schon kleinste Dinge, Geschehen, Situationen und Vorkommnisse können dann diese tiefgründigen Unwerte ausbrechen lassen. Bemüht sich der Mensch hingegen, diese niedrigen Unwerte zu kontrollieren und zu bezähmen, dann lässt er sich auch durch schwerste Anlässe und Angriffe usw. nicht mehr provozieren. Durch Disziplin und Übung ist das Kontrollieren und Bezähmen der Emotionen wirklich zu erreichen, denn Disziplin und Übung macht den Meister.
SSSC 24. April 2011, 23.35 h, Billy

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