Mitgefühl ist auch eine
Lebenshilfe

6. Juni 2012
Billy

Wie bereits erklärt wurde, gehen aus dem Mitgefühl auch weitere positive Wirkungen hervor, wie unter anderem auch Toleranz und Geduld, die jedoch nicht ein Zeichen der Schwäche und des Negativen sind, sondern gegenteilig hohe Werte des Positiven und der grossen Stärke. Toleranz und Geduld sind also ein Bestandteil des Mitgefühls, das, wenn es richtig, gut, wahr und korrekt ist, auch die Regungen der Mitmenschen und anderer Lebewesen richtig zu interpretieren vermag. Und das besagt wiederum, dass wenn durch das Mitgefühl Toleranz und Geduld gegeben sind, dann auch weder Eifersucht noch Unfrieden, Unfreiheit, Hass, Wut, Disharmonie oder Rache- und Vergeltungsgedanken entwickelt werden, und zwar auch dann nicht, wenn irgendwelche Mitmenschen darauf aus sind, Schaden und all diese Unwerte von ihrer Seite aus herbeizuführen. Geschieht das tatsächlich, dann bedeutet das nicht, dass, weil nun ein wahres Mitgefühl gegeben ist, die Angriffe und Unwertigkeiten usw. einfach hingenommen werden müssen, denn ein Recht zur gerechten Abwehr und Gegenwehr gegen Angriffigkeiten und Ungerechtigkeiten usw. ist auch bei einem wahren Mitgefühl sowie bei Toleranz und Geduld gegeben und gar Pflicht. Wahres Mitgefühl, Toleranz und Geduld bedeuten also in keiner Weise, dass alles Angriffige usw. einfach hingenommen werden muss. Wird das aber doch getan und die Pflicht einer korrekten Abwehr und Verteidigung nicht erfüllt, dann geschieht es in der Regel, dass die Angreifenden darin für sich Vorteile sehen und die Gelegenheit zum Angreifen noch mehr ausnutzen, was dann zu recht üblen Folgen führen kann.
Grundsätzlich müssen alle Situationen sehr genau analysiert werden, denn nur dann, wenn sie geklärt sind, können zielgerichtet und ohne ausartende Momente, wie Hass und Wut usw., greifende Gegenmassnahmen ergriffen werden. Jede Massnahme muss auf das Ziel ausgerichtet sein, ohne diese Unwerte nur das Beste und Gute zu erreichen, was aber bedingt, dass jede Situation wirklich in aller Ruhe und ohne minderwertige Regungen analysiert wird, weil nur dadurch die Chance gegeben sein kann, das Ganze des Mitgefühls und alles, was mit diesem im Zusammenhang steht, zur wirklichen Lebenshilfe zu machen. Dabei können Hass und Wut oder jede andere negative Ausartung nicht geduldet werden, weil sie nichts Positives hervorbringen, sondern nur Negatives, wie Schaden und allerlei sonstige Unerfreulichkeiten und eine gute Lebensführung beeinträchtigende Faktoren aller Art.
SSSC, 25. Januar 2012, 18.10 h, Billy

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