Der Mensch soll nicht der
Überheblichkeit frönen ...

1. August 2012
Billy

Warum bezahlen die Menschen all ihren materiellen Fortschritt und alle ihre materiellen Gewinne mit dem Wissen um die Schöpfung und mit dem damit einhergehenden Verlust des Vertrauens in die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote?
Der Mensch unterliegt der Täuschung, dass nur das gelte und von Wert sei, was materieller Natur und für ihn greifbar sei; all das, was er mit seinen Händen fassen und durch seine Ideen und Gedanken erstellen, erfassen und verstehen könne. Und da er umfänglich und genug damit zu tun hat, wird das Schöpferisch-Natürliche vergessen, geht immer mehr verloren und wird liegengelassen. So mancher Mensch sieht dies ein, weil er weiss, dass er auf dem Weg zu all dem, was er kann, weiss und besitzt, tatsächlich alles verloren hat, was sich auf das Begreifen, Nutzen und Befolgen der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote bezieht. Und wenn sich jeder Einsichtige bemüht, dann kann er wieder dort beginnen, wo er dem Leben und der Schöpfung dafür dankt was er hat sowie dass wieder Impulse für das wahre Leben in ihm erwachen. Dadurch kann wieder Distanz gegenüber dem materiellen Besitz, Wissen und Reichtum gewonnen werden. Wahrlich ist das jedoch ein sehr schwerer Lernprozess besonderer Art, doch führt er zur Wirklichkeit und zum Wahrheitlichen und bewahrt auch vor jener Überheblichkeit, in der vergessen wird, dass alles und jedes der Schöpfung und den allumfassenden und allwirksamen schöpferisch-natürlichen Gesetzen sowie grundlegend dem zu verdanken ist, wie der Mensch seine Gedanken und Gefühle pflegt, wie er handelt und wie er umfänglich seine Verantwortung wahrnimmt und trägt.
SSSC, 2. Mai 2010, 23.38 h, Billy

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