Nichts kann dem Tod
entrinnen, also muss über
ihn nachgedacht und dieser
auch verstanden werden

5. Dezember 2012
Billy

Tatsache ist, mit der sich der Mensch im Zusammenhang mit dem Tod auseinandersetzen muss, dass der Körper, wenn er einmal gestorben ist, nicht wieder regeneriert werden und die entwichene Geistform sowie der Bewusstseinsblock und dessen Persönlichkeit nicht wieder in diesen zurückkehren können. Mit dem Tod verlieren sich auch alle physischen Energien und deren Kräfte, folglich der materielle Körper langsam vergeht und der Verwesung anheimfällt. In den Tod kann nichts Materielles mitgenommen werden, denn alles an Besitz, Hab und Gut und an Vermögen jeder Art bleibt in der materiellen Welt zurück und kann nur von den noch lebenden Hinterbliebenen genutzt werden. Wie Schall und Rauch vergehen auch die gepflegten Freundschaften sowie Image, Macht und Ruhm usw., folglich in dieser Hinsicht nur die Zurückgebliebenen noch Erinnerungen pflegen und vielleicht Nutzniesser davon sein können.
Jedem Tod geht ein Sterben voraus, sei es langsam, schnell oder plötzlich, und dieses muss jeder Mensch völlig allein über sich ergehen lassen, denn jeder stirbt für sich allein, und zwar auch dann, wenn liebe Angehörige oder Freunde usw. beim letzten Gang dabei sind. Kein anderer Mensch kann einen anderen in den Tod begleiten, sondern nur als Sterbebegleitung einem Sterbenden beistehen. So kann auch nichts Materielles in den Tod mitgegeben werden, denn wenn der Mensch in diesen hinüberwechselt, vergeht für ihn alles Grobstoffliche in Sekundenschnelle. In der Speicherbank seines jenseitigen Gesamtbewusstseinblocks ist jedoch alle Essenz seiner Liebe, seines Wissens und seiner Weisheit in feinstofflicher Weise impulsmässig gespeichert, folglich nichts von seinen diesbezüglichen Werten verlorengeht, und zwar für alle Zeiten nicht. Die Essenz dieser gespeicherten Anlagen und Potentiale ist es dann auch, die beim Entstehen des neuen Bewusstseins und dessen neuer Persönlichkeit in diese eingegeben wird. Dadurch kann der neue Mensch in seinem neuen Leben liebe-, wissens- und weisheitsmässig sich dort weiterentwickeln resp. weiter evolutionieren, wo das alte Bewusstsein mit seiner Persönlichkeit durch das Eintreten des Todes aufgehört hat zu lernen und zu existieren.

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