Die Grösse und die Macht
des Wortes

23. Juli 2014
Billy

Die Grösse und die Macht des Wortes besteht vor allem darin, dass es, sei es, wenn es nicht im Bösen, sondern im Guten ist, die Menschen belehrend und friedlich vereinigt, wie es auch sehr wertvolle menschliche Beziehungen schafft. Das Pflegen des guten Wortes ist kein Luxus, sondern es entspricht einer Ehre und Würde, weshalb es nicht für einen materiellen Gewinn genutzt werden soll, sondern um des Lernens, des Fortschritts und der Evolution willen in bezug darauf, den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten Folge zu leisten und wahrlicher Mensch zu werden. Wird die Grösse und Macht des Wortes jedoch zu Bösem und Schlechtem, zu Gewalt, Zwang, finanziellem Profit oder zu irgendwelchen selbstsüchtigen Vorteilen benutzt, dann baut sich der Mensch damit selbst ein Gefängnis. In diesem schliesst er sich ein und brütet böse und negative, schadenbringende und gar tödliche und zerstörende Ideen aus, die er dann allein oder zusammen mit gleichgesinnten Mitläufern und Abhängigen umsetzt. Und wenn sich der Mensch in dieser Weise in seinem selbsterbauten Gedanken-Gefühlsgefängnis einschliesst, eben darum, weil er die Grösse und die Macht des Wortes nicht nur hinsichtlich auf die Mitmenschen, sondern auch in bezug auf sich selbst in böser und negativer Art und Weise missbraucht, dann verbrennt er in sich alles Gute und Positive zu Asche, durch die er nichts gewinnen kann, was das Leben lebenswert macht. Dadurch verbleiben aus all dem, was sich in dieser Weise daraus ergibt, nur Nachteiliges und Verwerfliches, wodurch dann, wenn Erinnerungen gesucht werden, aus dem Zurückschauen in die Vergangenheit nur Bilder des Bösen auftauchen, die einen schalen Geschmack hervorrufen. Wenn dann – wenn die Grösse und die Macht des Wortes böse, negativ und schlecht missbraucht wird – die Bilanz der Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre im Leben gezählt werden, dann sind es durchwegs nur solche, die keine Liebe und Freundschaft, keine wertvolle zwischenmenschliche Beziehungen und keine Freiheit, keinen Frieden und keine Harmonie, wie aber auch keine Freude, kein Glücklichsein und kein Vergnügen, wie auch kein Wissen und keine Weisheit geschaffen haben.

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