Froh sein können

22. Oktober 2014
Billy

Der Mensch muss froh sein und vor Wonne schreien können, daher muss er das Leben umarmen und es in jeder Situation schätzen und willkommen heissen, und zwar ganz egal, was sich auch immer ergibt – sei es im Guten und Positiven oder im Schlechten und Negativen. Es muss alles immer nur richtig beurteilt, verstanden und gehandhabt werden. Und tatsächlich kann dies der Mensch deshalb tun, weil die Lust und Freude am Leben tief in ihm drinnen ist, zu ihm gehört und ausgelebt werden soll, will, muss und kann. Und das ist auch dann so, wenn es nicht bewusst wahrgenommen und tagein tagaus griesgrämig durch das Leben gegangen wird. Es ist dabei nicht so, dass die Lebensumstände das Frohsein und das Schreien vor Wonne nicht zulassen würden, denn wahrheitlich sind es nur die falschen Gedanken und Gefühle sowie die emotionalen Regungen, die alles verhindern.
Es ist völlig falsch, in jeder Beziehung des Unfrohseins sich immer wieder nur auf die äusseren Lebensumstände zu berufen, denn diese sind es niemals und in keiner Weise, sondern es ist der falsche gedanklich-gefühlsmässige Zustand des Menschen selbst, der diesbezüglich falsche, leidige und unfrohe Regungen in sich schafft. Gewiss kommt vieles, was das Leben erschwert, von aussen auf den Menschen zu, doch das, was das Frohsein und das Schreien vor Wonne verhindert, sind persönliche innere Umstände und somit Ausdruck der falschen Gedanken und Gefühle sowie des eigens falsch geführten Lebens. Und da dies der Fall ist, kann es auch selbst verändert und zum Besseren gewandelt werden, anstatt sich einfach sinnlos dagegen zur Wehr zu setzen und nichts Positives zum Wandel zum Guten zu unternehmen. Tatsache ist, dass sich der Mensch in der Regel am meisten gegen seine tief-innerlichen Regungen wehrt, die er am dringendsten zur Führung eines positiven Lebens braucht. Er wehrt sich auch dagegen zu sagen, was er wirklich denkt und was seine Gefühle sind, und er wehrt sich gegen seinen inneren Drang, für sich selbst froh und da zu sein. Alles macht ihm viele Schwierigkeiten, auch über die eigene Rolle hinaus sich so zu sehen, wie er innerlich wirklich ist, folglich er nach aussen ein Schablonenaussehen freigibt und völlig unfrei ist.

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