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Wenn so der einzelne Mensch in gleichem Mass beginnt, das Leben zu suchen, wie es ihm der innere schöpferisch-natürliche Drang vorgibt, um es zu erfüllen, dann öffnet sich auch das eigene Auge der Liebe, und er wird der grossen Dinge in sich gewahr, die ihm in grosser Nähe in sich selbst begegnen. So erkennt er auch die Ansprüche, die er in bezug auf die Liebe an sich selbst stellt und an deren Entwicklung er dauernd arbeitet und arbeiten muss, weil sie stetig weiter und höher zu entwickeln ist. Dadurch öffnet er sich das eigene Auge der Liebe und lässt ihn erkennen, wie weit er in ihr aufgeht und wie weit er sie hegt und pflegt, und wie weit er sie ausbreitet. Wenn der Mensch sein Auge der Liebe erst dann zaghaft öffnet, wenn er durch Lieblosigkeit Schaden erleidet, dann ist er den ersten Regungen der Liebe erst nicht gewachsen, weil für ihn alles fremd ist. Wenn er sich aber um die Liebe bemüht und er durchhält, dann wird ihm die Last und Lernzeit langsam immer leichter, und letztendlich findet er auf dem richtigen Weg gehend die effectiven Werte der wahren Liebe. Das ist dann die Zeit, da sich der Mensch vom Verlierer zum Sieger wandelt und alle leichten und leichtsinnigen Spiele hinter sich lässt, mit denen er sich lieblos, falsch und negativ durch das Dasein und Leben gemogelt und immer und immer wieder verloren hat. Dadurch jedoch, dass er sein eigenes Auge der Liebe öffnet, indem er wahre Liebe in sich werden lässt, findet er auch den Weg zum ernsteren Ernst des Lebens und des Daseins und gewinnt in seinem eigenen bewusstseinsmässigen Fortschritt Erfolg über Erfolg.
SSSC, 31. Januar 2014, 17.35 h, Billy