Prägung in der Kindheit, im
Jugendalter und
Erwachsensein

11. Februar 2015
Billy

Dabei kommt es in jedem Fall jedoch darauf an, dass alles in der Kindheit positiv Geprägte vorrangig fortschrittlich, nutzvoll, vernünftig, wertvoll und positiv geformt und alles Negative, Böse und Schlechte aufgelöst wird. Wurde der Mensch in seiner Kindheit jedoch negativ geprägt, dann spürt er irgendwann einmal im Verlauf seines Lebens – vielleicht schon gar in der Kindheit oder im jugendlichen Alter, doch spätestens eines Tages im Erwachsensein –, dass er unfroh, friedlos und unglücklich ist. Spätestens dann macht er sich – vielleicht – Gedanken darüber, was in seiner Kindheit mit der Prägung seines Lebens falsch gelaufen ist. Doch wenn er dann gründlich darüber nachdenkt, dann schalten sein Verstand und seine Vernunft, und er erkennt, dass die Qualität seines weiteren Lebens davon abhängt, ob er weiterhin unter dem Diktat des ihm aufgezwungenen Geprägten leiden und ein unterdrücktes Leben führen will, oder ob er sich eigenen, neuen, besseren und positiven Erkenntnissen, Gedanken, Gefühlen sowie Handlungs- und Verhaltensweisen öffnen will. Wendet er sich jedoch seinen neuen, besseren und positiven Erkenntnissen und all deren guten Auswirkungen zu, dann muss er das auch in sich spüren und zu einem entsprechenden Wohlgefühl gelangen, was sich jedoch nur ergibt, wenn er sich voll und ganz dem Neuen zuwendet. Dabei darf er sich durch nichts Negatives beirren lassen, sondern er muss alles für ein gutes Gelingen tun und auch jene guten, positiven und wertvollen Dinge unter den Kindheitsprägungen hervorholen, die durch Angst und Missmut usw. tief unter dem Geprägten vergraben sind, die jedoch das Leben sehr bereichern können, wenn ihnen Platz eingeräumt wird, denn selbst bei schlechtesten negativen Prägungen lassen sich in deren Untergrund gute und positive Werte finden, die das Leben bereichern, wenn sie hervorgeholt, genutzt und umgesetzt werden.
SSSC, 12. März 2014, 23.49 h, Billy

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