Sehnen nach grossem Glück
und Glücklichkeit

25. Februar 2015
Billy

Wenn der Mensch als Kind in ein Alter kommt, in dem es sich seiner Gedanken und Gefühle bewusst wird, dann beginnt es berechnend eigene Ideen, Phantasien und Wünsche zu entwickeln, die auch in einem Sehnen nach Erfüllung gründen. Und je älter das Kind wird, ins Alter der Jugendlichkeit und dann ins Erwachsensein hineinwächst, konkretisieren sich die Ideen, Phantasien und Wünsche, wobei in der Regel das grosse persönliche Glück und das eigene Glücklichsein in hauptsächlicher Weise im Vordergrund stehen. So wird erhofft, dass das Leben das Gewünschte bringen möge und sich in der erstrebten Weise erfüllen werde, wobei letztendlich jedoch sich vieles anders ergibt, als erwartet wird. Das aber liegt sehr oft nur daran, weil der Mensch in bezug auf seine Ideen, Phantasien und Wünsche nach und nach sein Streben verliert, wenn sich sein Sehnen nach deren Erfüllung nicht schnell und umfänglich erfüllt. So wird die Ungeduld zum massgebenden Faktor des Versagens, das auch dann in Erscheinung tritt, wenn kleine und kaum wahrnehmbare Erfolge auftreten, die jedoch nicht als solche erkannt werden. Daher redet sich der Mensch dann ein, dass all das Gewünschte in Form von Ideen, Phantasien und Wünschen, nach deren Verwirklichung er sich sehnt, nichts mehr und nichts weniger als nur Träume gewesen und niemals zu verwirklichen seien. Also wird er mutlos, anstatt sich aufzuraffen und sich eindringlich zu sagen: ‹Nun reisse ich mich zusammen und tue all das, was ich mir vorgenommen habe zu erreichen, damit es so sein wird, wie ich es erdacht habe.›Das Ganze hat dabei nichts mit dem äusseren Sich-Geben zu tun, sondern alles beruht grundlegend in der Einfachheit und der Ursprünglichkeit der eigenen Gedanken und Gefühle, wobei die vorausgehende Motivation jedoch ebenso von immenser Bedeutung ist wie auch der Wille, das Gewünschte anzustreben und zu erfüllen. Dies jedoch ist nicht eine einmalige Angelegenheit, denn wahrheitlich müssen die Gedanken und Gefühle sowie die Motivation und der Wille gewahrt und immer wieder von neuem aufgebaut werden. Dies, damit all das, was aus der Aussenwelt auf die gedanklich-gefühls-, motivations- und willensmässige Innenwelt einbricht und einwirkt, den Menschen nicht in Wirrnis führt und ihn nicht von all seinen Ideen, Phantasien und Wünschen abbringt und ihn verkümmern lässt.
SSSC, 28. Januar 2014, 23.33 h, Billy

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