Vertrauen und Zuversicht –
werdet wieder wie die Kinder

4. März 2015
Billy

Wenn der erwachsene Mensch in bezug auf Dinge versagt, die er angeht und vollbringen will oder die er erledigen soll, dann gründet das eindeutig darin, dass Klugheit und Vernunft fehlen und auch mangelhaft sind infolge des Fehlens von Vertrauen und Zuversicht. Um jedoch Vertrauen und Zuversicht aufzubauen und wirksam werden zu lassen, ist es unbedingt notwendig, in einer vernünftigen Art und Weise die Dinge zu analysieren und vorausdenkend und vorausbeobachtend anfallende Dinge oder eine Sache verstehen zu lernen. In dieser Beziehung ist der erwachsene Mensch also anders entwickelt als das Kind, denn als Erwachsener ist er grundsätzlich seiner Gedanken derart mächtig, dass er sie bewusst zu kontrollieren und demgemäss auch einzusetzen vermag, damit er in bezug auf Dinge, eine Sache oder Angelegenheit usw. weitgehend vorausdenkend, vorausbeobachtend und vorausbestimmend sein kann. In dieser Weise vermag er das zu Erledigende, zu Tuende und Auszuführende klug und vernünftig vorauszubestimmen, eben wie es in Vollendung sein soll. Dies entgegen dem Kind, das einfach im Vertrauen und in Zuversicht handelt und sich einem Ding oder einer Sache annimmt, um sie zu erledigen oder zu erfüllen. Also muss sich der erwachsene Mensch durch seine erarbeitete Fähigkeit des Vorausdenkens, Vorausbeobachtens und Vorausbestimmens selbst das notwendige Vertrauen und die Zuversicht aufbauen, um vorausdenkend das, was er in bezug auf eine Angelegenheit, ein Ding oder eine Sache durchführen, erfüllen und erledigen will, in richtiger Weise anzugehen und zum Erfolg zu führen. Also ist in dieser Hinsicht ein sehr grosser Unterschied zwischen dem erwachsenen Menschen und dem Kind, denn das Kind handelt einfach gemäss der anfallenden Situation, während der Erwachsene in bezug auf eine Angelegenheit, ein Ding oder eine Sache normalerweise seine Fähigkeit des Vorausdenkens sowie des Vorausbeobachtens und Vorausbestimmens nutzt und erst dann handelt. Also kann in bezug auf den erwachsenen Menschen nicht die Rede davon sein, dass er in dieser Beziehung so handeln soll wie das Kind. Beim unbescholtenen kindlichen Wesen ist infolge gedanklicher Unverdorbenheit und der noch fehlenden Klugheit und Vernunft sowie der Unkenntnis in bezug auf die bewusste Nutzung der Macht der Gedanken noch ein natürliches Vertrauen und eine ebensolche Zuversicht gegeben, wobei jedoch diese Werte sich bei ihm auflösen, und zwar dann, wenn es aus dem Kindesalter hinaustritt, zum erwachsenen Menschen und sich der Macht seiner Gedanken bewusst wird, durch die es in jedem Fall Vertrauen und Zuversicht immer selbst aufbauen und wirksam werden lassen muss. Auch wenn es seit alters her heisst: ‹ werdet wieder wie die Kinder ›, dann bedeutet dies nicht, dass es in jedem Fall so sein soll, denn wenn der Mensch erwachsen wird, dann gelten in bezug auf Klugheit, Verstand, Vernunft, Verantwortung sowie Handlungs- und Verhaltensweisen völlig andere Gesetzmässigkeiten und Regeln, als diese den Kindern noch zugestanden werden können, weil sie noch nicht in die Grundsätze und Gebote des Erwachsenseins hineingewachsen sind.
SSSC, 26. Januar 2014, 23.40 h, Billy

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