Der Mensch muss sich selbst
zur Glücklichkeit und
Zufriedenheit erziehen

29. Juli 2015
Billy

Also kann ihn auch das Buch ‹ Ein glücklicher und zufriedener Mensch werden ›, ( Erscheinungsdatum vorrauss. 2016) ebensowenig glücklich und zufrieden machen wie das auch seine Eltern nicht konnten, aber in diesem Werk kann aufgezeigt werden, dass er lernen und studieren und alles aufbauen kann, um sich selbst glücklich und zufrieden zu machen. Dazu ist es aber notwendig, dass er alle seine schmerzlichen Erfahrungen aus seiner Kindheit und im Jugendalter sowie im bisherigen Erwachsensein hinter sich lässt und in seinem Gedächtnis sistiert, denn diese Unerfreulichkeiten haben ihm seine Einzigartigkeit zerstört. Er muss sich bewusst sein, dass die ganze falsche Erziehung nichts mehr als ein Dressurakt war, der ihn zum ‹ Normalmenschen› formte und dass er sich nun bewusst aus der Dressur befreien muss. Fortan muss er selbst wissen, was für ihn gut, richtig und positiv ist, und er muss nun selbst eine Leistung vollbringen, auf die er mit guter Freude blicken kann. Er muss nun lernen, selbständig und aus eigener Initiative und Kraft als Mensch mit völlig neuen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen durch sein Leben zu gehen. Dabei darf er sich jedoch nicht zu etwas zwingen, darf nicht stillsitzen, sondern er muss das tun, was er durch seine Sehnsucht und Wünsche von sich erwartet. Und das muss er so lange tun, bis er das erreicht hat, was sehnsüchtig und wünschend in ihm drängt; und wenn er es erreicht hat, dann darf er nicht ruhen, sondern muss unentwegt weiterfahren in seinem Handeln und Tun, denn das Ganze ist eine Lebensaufgabe. Beim Ganzen muss er sich immer wieder genügend Zeit nehmen, damit er all das aufbauen und erreichen kann, was er in sich angehen und zum Besseren, Guten und Positiven bringen will. Und nur dadurch, indem er mit offenen Sinnen seinen Ängsten, seiner Furcht, seinen Gedanken, Gefühlen, Hoffnungen und schlechten Träumen entgegentritt, sie analysiert und klärt, kann er seine Ziele erreichen und auch an der Welt teilhaben, die ihm bis anhin verschlossen war.
Der Mensch ist in seinem Leben unbewusst oder bewusst hungrig nach echter, wahrer Liebe geblieben, und das ist in ihn hineingewachsen und hat ihn letztlich Glaubens gemacht, dass er nun erwachsen und in diesem Erwachsensein von allen erziehungsmässig gegebenen Problemen befreit sei. Doch welcher Trugschluss, denn in seinem Innenleben ist all das lebendig geblieben, was er durch die Erziehung und die fehlende Selbsterziehung zusammengetragen und gesammelt hat, folglich er sich als Erwachsener auch heute noch danach sehnt, in seiner eigenen Innenwelt in Geborgenheit und Liebe zu leben, um ehrlich, frei und offen lachen und sich am Leben erfreuen zu können.

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