Drang und Fähigkeit des
Mitgefühls und der
Mitgefühlsliebe

6. Juli 2016
Billy

Der Mensch hat, soweit sein Verständnis für die Mitmenschen und alle Kreaturen der Fauna und Flora geht, einen durch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote vorgegebenen elementaren Drang und die Fähigkeit des Mitgefühls. Dieser Drang und diese Fähigkeit müssen jedoch wahrgenommen, verstanden und im Leben umgesetzt werden, wobei das entsprechende Verständnis dafür auch wachsen und dadurch das Mitgefühl auch stärker werden muss, und zwar in einem Mass, dass damit auch wahre Mitgefühlsliebe entsteht. Wenn der Drang und die Fähigkeit jedoch unterdrückt oder missachtet werden, dann werden sie unbequem und verwirrend, und der Mensch, bei dem das der Fall ist – und Menschen dieser Art sind leider sehr viele –, muss sich durch vernünftige Gedanken und Gefühle selbst dazu drängen, zur Empfindsamkeit zurückzufinden und den Drang und die Fähigkeit wahrnehmen. Und nur dann, wenn er zum inneren Drang und der Fähigkeit des Mitgefühls findet, wird er wie jene anderen Menschen, die nach den Impulsen des Dranges und der Fähigkeit in bezug auf das Mitgefühl und die Mitgefühlsliebe leben. Und wenn er den Weg zum inneren Drang und der Fähigkeit zurückfindet – den Weg, den er nicht gefunden, verlassen oder einfach nicht beschritten hat, weil er sich selbst nicht Rat wusste –, dann kann er sich jederzeit auch innerlich nach den schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten ausrichten und in gutem Rahmen Mitgefühl und Mitgefühlsliebe aufbauen, pflegen und rundum wirken lassen. Wird dies beachtet und befolgt, dann wird der Mensch wie ein Haus, das viele Fenster mit Läden hat, die geöffnet werden, aus denen dann mit freiem Blick in die Weite hinausgeschaut und alle Wunder der Welt gesehen werden können, um sich an all ihrer Harmonie und Schönheit sowie am Dasein und am Leben zu erfreuen.
SSSC, 25. Januar 2014, 23.28 h, Billy

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