Der Mensch muss mit seiner
Vergangenheit aufräumen

20. Juli 2016
Billy

Wahrlich, der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, wisse, dass es ist nicht das Leben ist, das ihn schlecht behandelt hat, sondern er selbst – wenn von der falschen Erziehung abgesehen wird, die an ihm begangen wurde –, denn er hat sich durch sein ganzes Leben hindurch in einer schlechten Art und Weise derart selbst beharkt, dass er keine Glücklichkeit und keine Zufriedenheit, wie aber auch keine Zuversicht, keine Liebe und kein Mitgefühl für sich selbst finden konnte. Gegenteilig muss er sich nun aber einen Zustand schaffen, der ihn von altem altherkömmlich Schädlichem und in bezug auf dessen Vergangenheit befreit, damit er dem wahren Leben nichts schuldig bleibt, sondern es fortan willkommen heissen und es glücklich und zufrieden geniessen kann. Künftighin darf er sich nicht weiterhin beschweren und nicht weiter Schwere in seinen Gedanken, Gefühlen und in der Psyche und damit auch nicht in seinem Lebensverhalten erzeugen, denn er darf fortan nicht mehr der eigene Spielball seines persönlichen Lebens sein. Er darf sich nicht mehr selbst schlecht behandeln und auch nicht stets des falschen Glaubens sein, dass ihn die Mitmenschen und das Leben falsch behandeln würden. Also darf er sich auch nicht mehr als Opfer irgendwelcher Situationen und Geschehen sehen, denn wahrheitlich ist er diesbezüglich durch Fügungen einfach in diese involviert und hat dabei die Lebenspflicht, diese nach bestem Können und Vermögen zu bewältigen und sie gedanklich-gefühls-psychemässig aufrechtzuerhalten. Die ganzen diesbezüglichen Dinge sind nun einmal Vorkommnisse, die sich im Leben immer und immer wieder in negativer wie auch in positiver Art und Weise ergeben und die in vernünftiger Weise beherrscht und zurechtgerichtet werden müssen. Also darf er sich in bezug darauf niemals als Opfer sehen und sich nicht innerlich darüber aufregen und meinen, dass er deswegen ein schlechtes von aussen geprägtes Schicksal hätte. Grundsätzlich, und zwar in jedem Fall, ist er hinsichtlich seiner selbst immer der eigene Schmied seines persönlichen Lebensschicksals, das absolut nichts mit dem Schicksal zu tun hat, das von aussen her durch die Umwelt, die Mitmenschen und durch allerlei negative und positive Begebenheiten und Ereignisse an ihn herangetragen wird und ihn in eine Mitverbundenheit zieht und ihm Freude oder Leid, Unbehagen oder Behagen, Zufriedenheit oder Unzufriedenheit, Glücklichkeit oder Unglücklichkeit sowie Nutzen oder Schaden usw. bringt.

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