Der Mensch ist ein
schöpferisches Wesen

27. Juli 2016
Billy

Für den Menschen ist es von enormer Wichtigkeit zu begreifen und effectiv auch zu verstehen, dass er nicht unglücklich und nicht unzufrieden sein muss, und zwar auch dann nicht, wenn er als Kind und Jugendliche resp. Jugendlicher unter den falschen erzieherischen Anwandlungen seiner Eltern und sonstigen ihn Erziehenden gelitten hat. Er muss endlich begreifen und verstehen, dass er aus sich selbst heraus ein schöpferisches Wesen ist, folglich er alles selbst in sich erschafft, was ihm an Glücklichkeit und Zufriedenheit sowie an Unglücklichsein und Unzufriedenheit zuteil wird. Doch in seiner Kinder- und Jugendzeit hat er auf all die Aussagen und die Verhaltensweisen seiner Eltern in der falschen Weise reagiert, indem er sich falsche Gedanken gemacht und daraus ebenso falsche Gefühle geschaffen hat, die einen sehr massiven negativen Einfluss auf sein Lebensverhalten und seine Lebensführung ausgeübt haben, was er auch in sein Erwachsensein hineingetragen hat und ihn heute belastet.
Der Mensch, weiblich oder männlich, als Kind und Jugendlicher hat völlig anders gedacht als die Erwachsenen, die ihn vielleicht öfter geschlagen oder sonstwie gepiesackt haben, wodurch er sicherlich gedacht hat, dass etwas mit ihm nicht stimmig und nicht in Ordnung sei. Tatsache ist aber jedenfalls, dass er das Leben damals aus einer völlig anderen Perspektive betrachtet hat, als ihm dies heute eigen ist. Was ihm seine Eltern oder sonstigen Erziehenden in seiner Kindheit und Jugendzeit gesagt haben, hat auf ihn jedenfalls eine nachhaltige Wirkung ausgeübt, wodurch er ein geschädigtes Selbstbild geschaffen hat. Dadurch hat er gar angenommen, dass er es wohl verdient hätte, geschlagen und unflätig behandelt zu werden, weil er geglaubt hat, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung sei. So hat er wahrscheinlich geglaubt, dass er böse, faul und unartig gewesen sei usw. Auf diese Weise hat er frühzeitig damit begonnen, sich zu quälen und sich mit vielerlei Gedanken der Selbstbeschuldigung innerlich zu schlagen und zu verurteilen. Das alles hat er, weil er daraus einen Lebensinhalt gemacht hat, in sein Erwachsensein hineingetragen, folglich es nicht verwunderlich ist, dass er heute in einer kaputten inneren Welt lebt und er sich gedanken-gefühls-psychemässig martert und daher unglücklich und unzufrieden ist, wobei ihm auch innerer Frieden sowie die innere Freiheit und Harmonie fehlen. Diese selbstzerstörerische Verhaltensweise aber strahlt er auch nach aussen aus, was dazu führt, dass er Mitmenschen anzieht, die gleichermassen wie er in ihrem Selbstbild geschädigt sind.

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