Wenn der Mensch unglücklich
und unzufrieden ist...

21. Juni 2017
Billy

Natürlich hat er, ob er es nun wahrhaben will oder nicht, bereits in seiner Kindheit und Jugendzeit gegen Gebote, Normen, Regeln, Verbote und Verordnungen usw. seiner Eltern oder sonstig Erziehenden und seiner Pädagogen immer wieder einmal rebelliert, was sich wahrscheinlich so auch in seinem Erwachsensein gegenüber Vorgesetzten usw. ergeben hat. Jedenfalls aber hat es sich so ergeben in seiner Kindheit mit der sogenannten Trotzphase, wie aber auch in der Zeit der Pubertät. Und wenn er sich daran zurückerinnern kann oder will, dann muss er zugeben, dass er oft schon in Abwehrstellung gegangen ist, ehe jemand etwas von ihm forderte oder wünschte. Daraus hat er zwar nicht immer, doch zumindest oft Nutzen gezogen, denn sein Verhalten führte dazu, dass er mehr Beachtung bekommen hat als sonst. Das Ganze war aber auch ein Prozess, um herauszufinden, was er eigentlich selbst gewollt hat. Grundsätzlich hatte er jedoch keine grosse Erfolge damit, und wenn er heute unglücklich und unzufrieden ist, dann besagt das, dass das auch heute noch der Fall ist und dass ihm das bis heute in seinem gegenwärtigen Leben auch nicht gelungen ist. Also kann er in dieser Beziehung keinen Siegesgesang anstimmen, sondern er muss jetzt erst mit all seiner Energie und Kraft beginnen, selbst den Mut aufzubringen, um in Eigeninitiative selbst etwas für sein Glücklichsein und seine Zufriedenheit, wie auch für seine innere Freiheit und Harmonie und für seinen inneren Frieden zu tun. Dies ist der Weg, den er gehen muss, und das bedeutet, dass er sich im Bewusstsein und mit seinen Gedanken und Gefühlen vorbeugend von dem distanzieren muss, was die Mitmenschen nicht an ihm sehen wollen, eben bezogen auf sein Unglücklichsein und seine Unzufriedenheit, die nicht nur ihm selbst, sondern auch den Mitmenschen drastisch ‹auf den Wecker› gehen. Es sind aber auch alle falschen Verhaltensweisen, die aus dem ganzen Negativen hervorgehen, folglich er diese erkennen und ihrer bewusst werden muss, um sie zu vermeiden und um durch sie nicht unangenehm aufzufallen. Effectiv hat er es selbst in der Hand, sich glücklich und zufrieden zu machen und sich in seinem Innern und Äussern so zu geben, dass niemand schlecht über ihn denkt und auch nicht wahrnimmt, wie es im einen oder andern Moment moralisch gerade um ihn steht. Also muss er sich dem wahren Leben anpassen und alle seine eigenen wertvollen Impulse, Sehnsüchte, Verlangen und Wünsche in bezug auf ein ausgeglichenes, glückliches und zufriedenes Leben an erste Stelle setzen. Und tut er das, dann muss er nicht ängstlich darauf achten, nicht aufzufallen und bei den Mitmenschen schlecht anzukommen. Also muss er auch nicht mehr traurig sein und nicht seine Trauer auf seinem Antlitz spiegeln lassen.

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