Der Mensch darf in der
richtigen Situation auch
einmal laut werden ...

28. Juni 2017
Billy

Ist dies notwendig, dann muss es eben in dieser Weise getan sein, was jedoch nicht in jedem Fall so sein muss, denn in der Regel kann ein normaler Tonfall jede Sache klären, wenn nicht von einer Seite stur auf Abwehr und Unverständnis geschaltet wird. Leider ist ein Lautwerden – eben ohne Streiterei – manchmal nicht zu vermeiden, wenn sich ein Mensch gegenüber einem anderen Gehör verschaffen will, der einfach auf stur schaltet. Also ist in einem solchen Fall das Erheben der Stimme gerechtfertigt, jedoch nur bis zu dem Punkt, da kein Streit entsteht und sich auch kein Ärger breitmacht. Entstehen aber Streit und Ärger, dann bringt das sehr üble psychische, psychosomatische und physische Folgen hervor, wie Blutadern-Verengungen, Zahnfleischschwund, die Bildung von Gallen- und Nierensteinen, wie auch eine Körper- und Magenübersäuerung sowie Magengeschwüre, Magenschleimhautentzündung, chronische Muskelverspannungen und Muskelverkrampfungen, bis hin zu Gelenkverkalkungen, Nebenhöhlen- und Stirnhöhlenvereiterungen und Schilddrüsenschädigungen usw.
Wenn der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, sich in Ärger ergeht, dann missbraucht er seine bewusstseins-gedanken-gefühls-psychemässigen Energien und Kräfte in der Weise, indem er in sich Groll, Hader, Hass, Wut und Zorn sowie inneres Elend und innere Not erschafft. Und wenn Ärger im Menschen brennt, dann paart sich dieser mit Wut und Zorn usw., was der Körper nicht einfach hinnimmt und nicht verkraftet, folglich sich das Ganze in ihm ausbreitet und psychosomatisch wirkt und letztendlich physisch die Organe in krankhafter Weise befällt. So kommt dann letztendlich gesamthaft das zum Ausdruck, was in seinem Inneren vorherrscht – alles chronisch Unterdrückte, weil er sich nicht in richtigem Rahmen lautstark und streitlos äussert, um seine eigene Meinung anderen gegenüber klarzumachen. Sein gesamter physischer Körper – und damit also auch all seine inneren Organe – ist ein perfekter Spiegel seiner bewusstseins-gedanken-gefühls-psychemässigen Haltung und seines effectiv gegebenen Zustandes sowie seines wirklichen Verhaltens seinem Leben gegenüber. Das Ganze ist also das, was er selbst fabriziert und sich antut, folglich es nicht das Leben selbst ist, das ihn mit seinen Leiden, seinem Elend, seiner Not und seinen Schmerzen sowie mit seinem Unglücklichsein und seiner Unzufriedenheit belastet, sondern einzig und allein nur er selbst, folglich er alles selbst richten und in Ordnung bringen muss. Er bedenke und wisse sehr klar, dass das Leben an und für sich nicht schwer und ungerecht ist, sondern dass er es ganz allein durch all seine falschen Gedanken und Gefühle dazu macht. Er selbst macht sein Leben zu einem harten Kampf und zu einer harten Schule, folglich er auch die Folgen seiner falschen Gedanken- und Gefühlsweisen selbst ausbaden muss.

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