Der Mensch hüte sich vor
Langeweile, Routine und
Stagnation

28. Oktober 2017
Billy

Und das ist der springende Punkt, eben dass der Mensch bewusst beginnt, in Liebe zu sich selbst alles aufzubauen, um mit seinen Mitmenschen gute zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen und zu erhalten, um nicht weiter in seinem Unglücklichsein und in seiner Unzufriedenheit zu versauern und endlich damit aufhört, sich täglich die eigenen Taschen mit Selbstmitleid und bösen und falschen Gedanken und Gefühlen voll zu lügen. Tut er das aber nicht, dann darf er sich nicht wundern, wenn irgendwelche Mitmenschen zu ihm kommen, ihn anrufen oder ihm schreiben und ihn beschimpfen und ihm vorwerfen, er hätte ihre Beziehung zerstört. Es liegt effectiv alles in seiner Macht, wie auch, dass er sich selbst die Wahrheit sagen und sich eingestehen muss, dass allein er es ist, der sich seine Gedanken und Gefühle formt und sich selbst unglücklich und unzufrieden macht und nun endlich die Verantwortung dafür übernehmen muss, seinen gesamten kaputten Gedanken-Gefühls-Psychezustand zum Besten, Guten und Positiven zu verändern.
Es ist völlig unsinnig, wenn der Mensch in seinem Zustand des Unglücklichseins und der Unzufriedenheit irgendwelchen Mitmenschen sein -Leid- klagt, damit sie ihn missionieren und therapieren, aus seiner inneren Not retten oder auf sonstige Weise zu einem glücklichen, zufriedenen und positiven Verhalten verändern sollen. Grundsätzlich kann er das nur allein, weil einzig er Einfluss auf sich selbst hat und etwas an und in sich verändern und wandeln kann. Also hat er allein die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, zu tragen und auf sich auszuüben, folglich er das bitte auch tun muss. Der Mensch darf nicht glauben, dass seine Mitmenschen ihm helfen können, denn das kann er nur für sich allein. Andere Menschen können ihm nur mit guten Ratschlägen sagen oder schreiben was er selbst lernen und tun muss, um sich aus seinem Unglücklichsein und seiner Unzufriedenheit zu befreien und um nicht in irgendwelcher Weise der Langeweile, Routine und Stagnation zu verfallen. Er selbst kann jedoch alles für sich tun, so auch, dass er in sich die Neugierde erweckt und sich von ihr treiben lässt, um nach allem zu greifen, das ihn glücklich und zufrieden machen kann. Er muss sie in sich nur zulassen und sie nutzen, um alles zu finden und zu verstehen, was ihm zu einem neuen Leben helfen kann. Dabei hat er ein Recht auf sein eigenes Tempo auf dem Weg zu seinem neuen Leben, folglich er nichts übereilen darf, sondern alles so nehmen und formen muss, wie er es zu verkraften vermag. Doch was er diesbezüglich auch immer tut, muss er völlig bewusst mit freudigem Selbstausdruck sowie in Klarheit und Selbstverantwortung tun. Der Mensch muss sich Zeichen seiner eigenen Liebe zu sich selbst setzen, sich seinen eigenen Weg und auch für alles seine eigene Geschwindigkeit zum Erlangen seiner Glücklichkeit und Zufriedenheit zugestehen und sich dabei niemals hetzen lassen. Wenn er aber deutlich spürt und erkennt, dass er sich in gewissen Momenten beleidigt und trotzig einigelt und sich lieblos behandelt, was ihn wieder unglücklich und unzufrieden macht, dann muss er sich sagen, dass er sich eine solche Beziehung weder jetzt noch auf Dauer antun, sondern zufrieden und glücklich sein und nicht in Langeweile, Routine und Stagnation verfallen will.

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