Der Mensch soll nicht
unsinnig Wünsche hegen und
nicht nach falschen Zielen
streben

25. November 2017
Billy

Die Verbindung zwischen Bewusstsein und damit den Gedanken und Gefühlen sowie den eigenen Wünschen muss klar und deutlich mit dem Willen und dem ‹ Jetzt-Wollen-und-Tun› verbunden und darf also nicht durch Willenlosigkeit und Nichtwollen gestört sein. Werden aber falsche Wünsche gehegt, also derartige, die ohne das bewusste Dazutun von Initiative, Willen und ‹ Jetzt-Wollen-und-Tun› einfach sinnlos dahingedacht werden, dann erfüllen sie sich niemals, sondern führen mit der Zeit in Not und Elend. Und dies geschieht darum, weil sich nämlich letztendlich schwere Desorientierungssyndrome und Sinnkrisen herausbilden und das Leben beeinträchtigen. Dadurch also konnte es u.a. geschehen, dass der Mensch unglücklich und unzufrieden geworden ist und verlernt hat zu wissen, was angenehm, befriedigend, lustvoll und schön usw. für ihn ist, wodurch es kam, dass sich in ihm eine schwere und grundlegende Affektstörung bilden konnte, wodurch seine Gedanken und Gefühle, seine Psyche und seine Wünscherei massiv beeinträchtigt wurden.
Nunmehr muss der Mensch von seinen falschen, unrealen Wünschen wegkommen, die grundsätzlich nur hohl und leer sind, weil sie weder aus einer kraftvollen Initiative noch aus einem effectiven Willen und ‹ Jetzt-Wollen-und-Tun› zur Verwirklichung hervorgehen. Solche falsche, initiative- und willenlose Wünsche, denen auch kein effectives ‹ Jetzt-Wollen-und-Tun› zur Verwirklichung gegeben ist, sind unsinnig und wirkungslos, denn grundsätzlich beruhen sie nur auf bangen und leeren Hoffnungen, die keinerlei Energie und Kraft hervorbringen, um sie Wirklichkeit werden zu lassen. Unsinnige Wünsche sind nicht mehr als ein kraft- und willenloses sowie effectives jetzt-wollen-und-tun unfähiges Beabsichtigen, Erhoffen, Erpicht-Sein, Erstreben, Sicherträumen, Fiebern, Herbeisehnen, Sehnsüchtig-Sein, Träumen, Versessen-Sein, Begehren, Ersehnen, Gelüsten, Gieren, Hungern, Lechzen, Schmachten, Sinnen, Trachten, Verlangen-Haben, Sichverzehren, Danachdürsten, Ansprucherheben, Sichausbedingen, Sichausbitten, Beanspruchen, Darauf-bestehen, Erbitten, Erbetteln, Einfordern-Wollen, Geltend-machen-Wollen, Verlangen-Wollen, Gebieten-Wollen, Insistieren-Wollen, Reklamieren-Wollen usw.
Nebst dem Wünschen hat der Mensch sich oft auch in seinem unglücklichen und unzufriedenen Leben in Zielsetzungen verfahren und sich also dieses und jenes zum Ziel gesetzt. Und genau das war falsch, weil es sich um falsche Wünsche und ebenfalls falsche Zielsetzungen handelte. Grundsätzlich muss er nämlich verstehen, dass er dann, wenn er sich volksmündlich ein ‹ Ziel setzt>, um etwas Bestimmtes zu erreichen, dieses mit dem assoziiert was der Erfolg sein soll; resp. er setzt es in bezug darauf, was er letztendlich als Erfolg erreichen will. Und das tut er so, weil er sich durch Eigeninitiative, seinen Willen und sein ‹ Jetzt-Wollen-und-Tun› aus seiner Unglücklichkeit und Unzufriedenheit zu befreien und hinauszuarbeiten gedenkt, folglich er also nicht wirklich ein Ziel meint und versteht, wie z.B. ein solches bei einer Sportveranstaltung, einem Wettrennen usw. gegeben ist.

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