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Der unglückliche und unzufriedene Mensch, der aber bemüht ist, sich aus seinem Lebensdilemma hinauszuschaffen, muss sich klar über seine wahren Gedanken und Gefühle sein. Und das ist darum notwendig, weil sie sich in seinen Beziehungen zu den Mitmenschen, zur Natur und deren Fauna und Flora ebenso widerspiegeln, wie sie sich auch in seinem Körper manifestieren, der darauf reagiert, wie er seine Gedanken und Gefühle positiv oder negativ formt. Gleichermassen gilt das für seine Überzeugungen und die Gewissheit, denn diese bestimmen ebenso seine Beziehungen zu allem und jedem, wobei die Überzeugungen in jedem Fall falsch und negativ sind, eben gegensätzlich zur Gewissheit, die unfehlbar positiv und richtig ist. Und das ist darum so:

Wird das Überzeugen in Betracht gezogen, dann wird dahinter Gewalt und Zwang verborgen, denn einen Menschen zu überzeugen bedeutet, dass ihm gewaltsam mit Überredungskunst und suggestiv eine Scheineinsicht und ein Scheinurteil aufgezwungen und seine eigene Ansicht und Meinung mit einer fremden Ansicht und Meinung überlagert und der Mensch also überzeugt wird.

Wenn daher der Begriff richtig definiert wird, dann wird dabei die eigene Bezeugung einer Ansicht und Meinung durch eine fremde überstimmt resp. übertrumpft usw.
Das bedeutet, dass die eigene Bezeugung resp. Ansicht und Meinung überlagert und unterdrückt und über diese eine andere und fremde Ansicht resp. Meinung gesetzt wird. Dies ergibt sich, indem die eigene Ansicht und Meinung abgewürgt und eine fremde übernommen, durch diese überlagert und diese für wahr gehalten und fortan in Entschlossenheit verfochten wird, und zwar ganz gleich, ob das Ganze richtig ist oder nicht.