Der Mensch muss sich seine
Gedanken, Gefühle und seine
Gewissheiten bewusst machen

12. Februar 2018
Billy

Der Mensch muss sich also nicht durch sich selbst oder durch einen Mitmenschen von irgend etwas überzeu-gen resp. überzeugen lassen, sondern er muss sich in jeder Beziehung Gewissheit verschaffen, folglich er sich auch seine Gedanken, Gefühle und seine Gewissheiten und Verhaltensweisen bewusst machen muss. Auch wenn er sich in seinem bisherigen Leben nie wirklich bewusst war, welche Gedanken er gedacht und welche Gefühle er gefühlt hat, hat er sich trotzdem eine Vielzahl von Gedanken und Gefühlen darum gemacht, nur eben in unbewusster Weise.

Nunmehr muss er jedoch bewusst seine Gedanken denken und auch bewusst seine Gefühle wahrnehmen und erkennen, was sie tatsächlich sind und was sie für ihn bedeuten. Und das muss er in der Weise tun, indem er sie effectiv realisiert und als Wirklichkeit mit der in ihr liegenden Wahrheit erkennt. Dadurch schafft er in sich keine Überzeugung, sondern er erfasst die Realität und Wahrheit, wodurch er wissend wird und sich damit Gewissheit verschafft, die auf effectiver Tatsächlichkeit, Wirklichkeit und Wahrheit aufgebaut ist und keiner Annahme, Einbildung, keinem Glauben und keinem Wahn entspricht, wie dies in bezug auf jegliche Überzeugung der Fall ist.

Also muss der Mensch nun aus eigenem Willen und Wollen aus sich selbst heraus angehalten sein, sich seine Gedanken, Gefühle und seine Gewissheiten bewusst zu machen, indem er in sich forscht und sich auch Fragen stellt, die er niederschreiben und dazu auch die entsprechenden Antworten hinzufügen soll, damit er sie notwendigerweise immer wieder nachlesen und überdenken kann. Dafür muss er sich stets genügend Zeit nehmen, wobei eine Stunde pro Frage und notwendige Antwort darauf angemessen erscheint. Eine sehr wichtige erste Frage und Sache in dieser Beziehung ist die, dass er – als Mann oder Frau – die Frage aufbringt und die Antwort in sich selbst darauf sucht, was er in sich über sich selbst denkt.

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