Der Mensch würdige all das,
was sich in seinem Leben
ergibt, was er erfährt und
erlebt

15. März 2018
Billy

Das Leben selbst sagt dem Menschen, dass er froh, frei, glücklich und zufrieden sein und keine Anklagen gegen das Leben und daher auch keine Wut gegen sich, das Dasein und das Leben richten und damit auch nicht der Eifersucht, dem Egoismus, der Eigensucht, irgendwelchem Hass, nicht in Rage oder der Verzweiflung verfallen soll. Doch um das Warum-es-nicht-sein-Darf, das muss er nun verstehen lernen, indem er alles würdigt, was sich in seinem Leben ergibt, was er erfährt und erlebt.

Wenn der Mensch irgendeine Krankheit, einen Schaden, Unfall oder leidvollen Verlust erleidet, dann ist das selbstverständlich kein Anlass zur eitlen Freude und um froh, glücklich, himmelhochjauchzend und zufrieden zu sein. Doch auch das ist niemals ein effectiver Grund, um unkontrolliert den Kopf hängenzulassen, sich niedergeschlagen oder wütend über das eigene Schicksal, die ‚Ungerechtigkeit‘ und ‚Sinnlosigkeit‘ des Lebens zu beschweren. Es ist aber auch kein Grund, deswegen den Mitmenschen und dem ganzen Umfeld harsch und missmutig zu begegnen und gar ranzig zu sein, um dadurch dem persönlichen Unglücklich- und Unzufrieden- sein, wie auch der eigenen Friedlosigkeit und dem persönlichen Drang nach Wut erleichternd Luft zu verschaffen.

Das Ganze des Leides und Schadens sowie Verlustes, und zwar ganz gleich welcher Art, darf nicht als Sinnlosigkeit im Leben erachtet werden, denn alles beruht auf einer bestimmten Ursache, die ergründet und realisiert werden muss, um dem Ganzen einen Sinn zu geben, der in der Regel in der Erkenntnis gründet, dass selbst die Ursache für das Leiden, den Schaden und Verlust geschaffen wurde, also niemand anderes als der betreffende Mensch selbst, wie auch nicht das Leben oder ein äusseres Schicksal die Schuld daran trägt. Nur in wenigen Fällen trifft es ausserhalb der Regel zu, dass andere Menschen, das Umfeld oder ein äusseres Schicksal für sein Leiden und seinen Verlust verantwortlich sind, wie z.B., wenn ein ihm lieber Mensch aus dem Leben gerissen wird und er dadurch in Leid und Schmerz verfällt.

RSS-Feed