Wenn der Mensch von Angst
beherrscht wird

23. März 2020
Billy

Das heisst, dass er alles tut, um all diese Übel nicht aus seinem Bewusstsein und aus seinen Gedanken und Gefühlen zu verbannen, sondern er füttert sie täglich und fleht sich selbst unbewusst an, dass sie nicht aufhören sollen, weil er sich doch so sehr daran gewöhnt hat. Er ist süchtig nach den Rationen von Angst, Sorgen, Unglücklichsein und Unzufriedenheit, weshalb er unbewusst alles tut, dass sie erhalten bleiben. Er sich dabei mit falschen gedanklich-gefühlsmässigen Regungen dessen, dass es doch Fakt sei, dass die Welt und das Leben böse, negativ, schlecht und schrecklich seien, wie das all die ausgearteten Geschehen beweisen würden, die sich in den Familien, im Kreis der Bekannten, Freunde, allgemein der Mitmenschen und in der ganzen Welt zutragen, folglich er nichts anderes als Angst, Furcht und Sorgen haben und unglücklich und unzufrieden sein könne. Das ist aber wahrheitlich nicht der Lauf des eigenen Lebens, folglich das Leben nicht demgemäss gestaltet und geführt werden muss, denn das persönliche innere Wohlsein, die innere Freiheit und Harmonie, der innere Frieden sowie das Glücklichsein und die Zufriedenheit haben nichts mit den Weltgeschehen zu tun, sondern einzig und allein nur mit seinem eigenen positiven Nutzen seines Bewusstseins, und folglich auch mit seinen guten und positiven Gedanken und Gefühlen, durch die er auch das Wohl seiner Psyche formt und steuert. Allein die Kräfte seines Bewusstseins, woraus seine Gedanken und aus diesen wiederum seine Gefühle resultieren, sind massgebend dafür, was er daraus macht und in welcher Art und Weise er sein Leben führt.
Dem Menschen, der unglücklich und unzufrieden wie auch voller Angst vor all dem Schrecklichen ist, das tagtäglich in aller Welt geschieht, sagt sein Verstand, dass alles wirklich sehr schlimm ist, was rundum den Mitmenschen alles an Bösem und Üblem zustösst und dass deshalb Angst angebracht sei. Doch genau da müsste seine Vernunft ins Spiel kommen und aus dieser heraus die Frage, ob diese Angst wirklich notwendig sei. Natürlich ist dabei die Tatsache nicht zu bestreiten, dass weltweit all die ausgearteten Geschehen stattfinden und nicht zu leugnen sind, doch müsste damit vernünftigerweise auch erkannt werden, dass die daraus resultierende Angst im Menschen nur seinen üblen inneren Zustand verschlechtert. Folglich muss er diese Weltangst in sich zum Erliegen bringen, und zwar indem er zu verstehen lernt, dass er sich in erster Linie um sich selbst kümmern muss, nicht jedoch um die üblen Geschehen in der Welt, die ihm Angst einflössen und die seine Gedanken und Gefühle in Aufruhr versetzen. Er ist ein einzelner Mensch in der gewaltigen Masse Menschheit, und als solcher vermag er diese nicht zum Besseren, Guten und Positiven zu verändern, sondern nur sich selbst, eben durch seine eigenen Gedanken und Gefühle und damit durch seinen Psychezustand, wie auch durch seine Handlungen und Verhaltensweisen. Er muss verstehen lernen, dass er in seinem Leben die wichtigste Person ist, folglich er sich selbst zum Besten, Guten und Positiven entwickeln muss, damit er gesund, wohlbehalten und kraftvoll durch sein Leben gehen und es in jeder guten und wertvollen Beziehung bewältigen kann. Und nur dann, wenn er in sich sowie in seinen Gedanken, Gefühlen, in seiner Psyche, in seinem Handeln und in seinen Verhaltensweisen kraftvoll, positiv und gesund ist und so allen Widerständen zum Trotz auf eigenen starken Beinen zu stehen vermag, ist es ihm möglich, sein Leben in wertvoller Weise auf einem guten Weg durch sein Dasein zu führen und ohne Angst zu sein. Er muss also verstehen lernen, dass er sich frei von seinen Ängsten macht, die er grundlegend selbst in sich erschafft oder sie von irgendwelchen Mitmenschen oder einfach durch böse, schlechte und schreckliche Nachrichten aus aller Welt übernimmt.

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