Die Macht der richtigen
Worte und des richtigen
Verhaltens

29. August 2020
Billy

Solche Angriffigkeiten führen ausnahmslos auf dumme und unbedarfte Menschen zurück und laufen sich in der Regel selbst tot. Wichtig ist aber für jeden Menschen, dass er mit seiner Ehre, Ehrlichkeit und Würde sowie mit seinem Wissen, seinem Handeln und mit seinen Verhaltensweisen dermassen wahrgenommen wird, dass er nicht in der Versenkung verschwindet. Achtet er aber nicht auf das Wahrgenommen-Werden, dann wird er zum Verlierer, denn nur indem der Mensch auf sich aufmerksam macht und sich Attribute der Anerkennung und des Respekts verschafft, führt es dazu, dass ihm auch der Wert zugestanden wird, den er verdient. Das aber bezieht sich für ihn nicht nur auf die eigene Familie, den Freundes- und Bekanntenkreis, sondern allgemein auch auf all seine Mitmenschen, mit denen er direkt oder indirekt in Kontakt kommt. Tatsächlich ist es nämlich so, dass all das, was von den Mitmenschen an einem einzelnen oder an mehreren nicht gesehen wird, einfach nicht beachtet wird, nichts zählt und keinen Wert hat. Wenn der Mensch und sein Gebaren sowie seine Aussagen, Erklärungen, Handlungen, Taten und Worte überhaupt wahrgenommen werden, dann spielt es gar keine Rolle, ob das Ganze positiv oder negativ, gut oder schlecht ist, was in die Beobachtung und Wahrnehmung der Menschen fällt oder Schlagzeilen in Medien hervorruft, denn wichtig ist nur, dass die Beobachtungen und Wahrnehmungen überhaupt gemacht werden und dass Schlagzeilen Aufmerksamkeit erregen. Dass daraus dann Freunde und Feinde hervorgehen, das ist ebenso unumgänglich wie die Tatsache, dass wenn Freunde gewonnen werden wollen, dass dann zwangsläufig auch Feinde in Erscheinung treten. Aber grundlegend ist gegeben, dass der Mensch etwas tun muss, und zwar einerseits, um vor sich selbst zu bestehen, und andererseits, um in die Aufmerksamkeit der Mitmenschen zu fallen und überhaupt wahrgenommen zu werden. Also darf der Mensch sein eigenes Licht nicht unter den Scheffel stellen, weil er sonst nicht wahrgenommen und durchwegs immer und immer wieder benachteiligt sowie für dumm und unbedarft gehalten wird. Er darf aber das eigene Licht auch nicht hell überstrahlen lassen, sonst wird er selbst nur noch in einem Strahlenkranz gesehen, angehimmelt und über sich selbst hochgehoben, was aber unweigerlich zu Hochmut, Grössenwahn, zur Selbstsucht, Selbstherrlichkeit, Selbstüberschätzung und zur Überheblichkeit usw. führt. Also muss das eigene Licht zwar immer leuchten, doch eben nur im richtigen Schein. Und damit das so ist und bleibt oder sein wird, müssen immer die richtigen Worte und die richtigen Verhaltensweisen gewählt und gepflegt werden, denn das richtige Wort und Verhalten machen die Musik, die von den Menschen gern gehört und wahrgenommen wird.
Wahrheitlich bestimmt schon ein einziges Wort oder ein einzelner nur kurzer Satz sowie das Verhalten, wie der Mensch eingeschätzt wird. Die Worte und das Verhalten jedes einzelnen Menschen werden von seinen Mitmenschen bewertet, folglich durch sie ein Urteil erfolgt, durch das der Mensch entweder gedemütigt, gehasst, verachtet, missachtet oder respektiert, geachtet, geliebt, geehrt und gewürdigt wird. Im Umgang mit den Menschen ist für den einzelnen nichts so effectiv und wichtig wie seine Sprache, seine Worte und sein Verhalten, denn darauf wird geachtet wie auf nichts anderes, und daraus wird beurteilt und geurteilt. Die Sprache, Worte und das Verhalten des einzelnen Menschen lenken die Gedanken und Gefühle in ganz bestimmte Richtungen, so dadurch viele Freunde gewonnen oder viele Feinde gemacht werden können, je gemäss dem, wie alles auf die verschiedenen Menschen wirkt.

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