Der Mensch muss mit allen
Menschen Frieden schliessen,
mit denen er Ärger hat und
im Clinch liegt

4. März 2023
Billy

Deshalb vermag er auch den Schmerz in sich wahrzunehmen in bezug auf all jene Dinge aus seiner Vergangenheit, die in ihm immer wieder Ärger, Angst, Eifersucht, Missgunst und Neid, wie auch Ohnmacht, Schmerz und Wut hervorgerufen haben, und zwar derart stark, dass für ihn in dieser Beziehung alles immer aktuell und gegenwärtig blieb, und zwar gerade so, als habe sich alles ihn in genannter Weise Belastende erst gestern zugetragen und ihn verletzt. Das Ganze hat ihn zur Unglücklichkeit und Unzufriedenheit geprägt, wobei diese Unwerte seit langer Zeit wie giftige Stachel in seinem Bewusstsein sowie in seinen Gedanken, Gefühlen und in seiner Psyche herumgestochert haben, wobei sich das Ganze als sich dauernd drehende Giftmühle in seinem Gedächtnis und Unterbewusstsein abgesetzt hat, woher er andauernd und immer wieder zur neuen Unglücklichkeit und Unzufriedenheit angestachelt wird. Und das geht so lange in dieser Weise weiter, bis der Mensch sich selbst heilt und sich von allem Unglücklichkeits- und Unzufriedenheitsübel befreit, indem er sich der Wirklichkeit und deren Wahrheit zuwendet und in sich alle Verurteilungen gegen sich selbst und gegen die Mitmenschen auflöst und in seinem Bewusstsein, in seinen Gedanken, Gefühlen und seiner Psyche, seinem eigenen Frieden sowie seiner inneren Freiheit und Harmonie den ihnen gebührenden Platz einräumt.
Der Mensch muss darauf bedacht sein, dass es ihm immer gutgeht, damit er nicht unter seinen Gedanken und Gefühlen leidet, folglich weder Angst, Eifersucht, Missgunst und Neid noch Ohnmacht, Scham, Schuldregungen und Trauer in Erscheinung treten können. Er muss alles unternehmen, um sich von solchen ihn niederdrückenden negativen und schlechten Regungen freizuhalten, und wenn sie sich doch in den Vordergrund drücken, dann muss er alles Gute und Positive an Gedanken und Gefühlen aufwenden, um sie schnell wieder loszuwerden. Der Mensch muss dafür seine Energie so lange in sich aufbringen, bis das getan ist, was er im Guten und Positiven wirklich will und mit Sicherheit die Erkenntnis gewinnt, dass er als Mensch sein eigener Schöpfer ist, der als solcher alles tun und fertigbringen kann, was er will. Also muss er bewusst und bejahend gesunde, klare, korrekte, wertvolle und fortschrittliche Gedanken und Gefühle erschaffen und sie auch pflegen, denn nur dadurch wird er alles zum Besten, Guten und Positiven schaffen, alles in sich zum Fortschrittlichen wandeln und sein Leben in besten Formen fliessen und gedeihen lassen. Und wenn er nur ein wenig auf sein Innenleben und sein schöpferisch-natürliches Wesen achtet, dann wird er auch gewahr, welche Gedanken und Gefühle für ihn die richtigen sind, um in sich selbst hochzukommen und jene Situationen zu erkennen, die ihn im Leben vorwärtsbringen. Der Mensch muss dabei seine eigenen Gedanken und Gefühle ansprechen und sich selbst sagen, was er jetzt tun darf und tun muss, dass er jetzt bereit ist, keine Angst mehr vor dem Leben zu haben, sondern dass er nunmehr glücklich und zufrieden sein wird. Also bedeutet es auch, dass er heute und jetzt bereit ist, sich gut zu fühlen und sich für sich selbst und für alles Beste, Gute und Positive zu öffnen. Das nämlich ist ebenso von dringender Notwendigkeit wie auch, dass der Mensch alles Verurteilen gegen sich selbst und die Mitmenschen hinter sich lässt, indem er mit sich selbst und mit allen Menschen Frieden schliesst, mit denen er Ärger hat und im Clinch liegt.
SSSC, 30. März 2016, 17.28 h, Billy

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