Nicht Feindschaft üben,
sondern Freundschaft
pflegen ...

3. August 2011
Billy

Menschen, die sich abkapseln, gehässig, eigenbrötlerisch, zynisch, hass- und rachevoll sowie mürrisch und ungerecht sind, die Groll hegen, Fehler pflegen, die der Eifersucht, der Unehrlichkeit, Lastern, dem Stolz oder Konkurrenzdenken und vielem mehr an negativen Ausartungen usw. verfallen sind, pflegen überhaupt keine ehrliche Freundschaften. Solche Menschen liegen dauernd auf der Lauer, wie Giftschlangen, um anderen ihr Gift einzuspritzen und sie zu wehrlosen Opfern zu machen, die sie willenlos manipulieren können. Ihre eigene Einstellung behalten sie bei und bemühen sich in keiner Weise, sie zu ändern und zu verbessern. Das grosse Übel dabei ist, dass diese Art Menschen nicht darauf kommen, dass sie sich in sich selbst ändern müssen und sich dazu innere Anstösse geben müssen, daher erwarten sie, dass die notwendigen Dinge und Faktoren in bezug auf Veränderungen nur von aussen auf sie eintreten werden. Daher vermögen sie nicht, innerlich irgendeine positive Umwandlung hervorzurufen, weshalb sie enttäuscht sind. Wahrlich kann es aber nur zu einem positiven Ereignis und Wandel kommen, wenn innerlich entsprechende Impulse erschaffen und dadurch Wandlungen vorgenommen werden.
Menschen, die freudvoll, harmonisch, nachsichtig, versöhnlich, tolerant, gütig und ehrlich, massvoll sowie besonnen, ruhig, ausgeglichen, verständig und verträglich gesinnt sind, dürfen sowohl aus kurzfristiger als auch aus langfristiger Sicht als gute Freunde geschätzt werden, denn in ihnen wurzeln zweifellos Liebe, innerer Frieden, Glück, Gutes und Harmonie. Das muss nicht erst bewiesen werden, denn es ist eine zweifellose Tatsache, die von jedem vernünftigen und normaldenkenden Menschen erkannt und verstanden werden kann, weil er durch das Erfahren und dessen Erleben das Ganze nachvollziehen kann.

Wird neutral und ehrlich auf das eigene Leben zurückgeblickt, dann wird klar erkennbar, dass von allen durchlebten Aktivitäten einzig und allein jene von Bedeutung waren, die einerseits eigens und andererseits auch den Mitmenschen zugute kamen. Manchmal kann dabei allerdings nicht genau erkannt werden, welchen Nutzen Unternehmungen brachten in bezug auf das Verwirklichen von eigenen Interessen. Manche erzielte Gewinne erscheinen nicht selten wie im Schlaf durchlebte Träume, wobei manchmal auch nur wenig Brauchbares und Nutzvolles übrigbleibt. Manches des vergangenen Lebens ist negativ und verwerflich, wie Unredlichkeit, Irreführung, Geiz, Rechthaberei, Hass, Rache, Vergeltung und Böswilligkeit usw., und das lastet dann schwer auf den Gedanken und Gefühlen. Alles aber, das irgendeinen Nutzen erwirkt und zu einer bleibenden und wertvollen Freundschaft oder zu sonst etwas Gutem geführt hat, war und ist ein Anlass zur aufrichtigen und wahren Freude und zu innerem Glück. Und wird so zurückgeblickt, dann wird erkannt, dass sich das Leben nur insofern erfüllte, was Liebevolles, Freundschaftliches, Gutes und Wertvolles für eigens und für die Mitmenschen direkt oder indirekt getan wurde und sowohl eigens als auch für Mitmenschen Nutzen brachte. Insbesondere gute und ehrliche Freundschaften, die in den verflossenen Jahren gepflegt wurden, brachten frohe und glückliche Gedanken und Gefühle und erfüllten einen Sinn des Lebens, der Freude, innerem Glück und Harmonie , wovon der Mensch sein Leben lang zehren kann.
SSSC, 28. Mai 2011, 22.43 h, Billy

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