An die Zukunft des einzelnen
und der Menschheit denken

2. November 2011
Billy

Jeder Mensch als einzelner ist für sich und sein Wohlbefinden selbst ebenso verantwortlich wie auch für das Wohl der gesamten Menschheit. Es ist die Pflicht des einzelnen wie auch der ganzen Erdbevölkerung, alle Mitmenschen auch als solche zu betrachten und zu behandeln. Also muss sich der Mensch Gedanken und Gefühle um sein eigenes sowie der ganzen Erdenmenschheit Wohlergehen machen, um Elend, Leid, Not und Schmerz zu verringern und letztendlich zu vermeiden. Natürlich können dabei gewisse Vorteile des einzelnen nicht völlig aufgegeben werden, denn letztlich geht das eigene Wohl vor, weil nur dadurch, wenn dieses gegeben ist, auch eine massgebende Wohltätigkeit auf die Mitmenschen und gar auf die ganze Menschheit übertragen werden kann. Dies darf niemals ausser acht gelassen und nicht vergessen werden, denn der einzelne kann für die Mitmenschen nur dann hilfreich und wohltätig sein, wenn er selbst nicht in Elend, Leid, Not und Schmerz ist.

Daher muss der einzelne in erster Linie an sich selbst und an sein eigenes Wohlergehen denken, denn nur wenn es ihm gutgeht, vermag er auch für die Mitmenschen und für die ganze Menschheit etwas Gutes zu tun. So bedeutet es, dass der Mensch zwar in erster Linie für sein eigenes Wohlergehen denken muss, jedoch dabei niemals vergessen darf, dass er bemüht und stets darauf bedacht zu sein hat, auch auf das Wohlergehen der Mitmenschen hinzuarbeiten. Der einzelne muss auch für den Nutzen und für eine gute Zukunft aller Mitmenschen und damit für die ganze Menschheit Gedanken und Gefühle aufbringen, hegen und pflegen, denn dies erfordert das wahre Menschsein. Wut und Zorn gehören jedoch nicht dazu, wie auch nicht selbstsüchtige Antriebe, nicht Egoismus, Gier und Habsucht usw., denn gegenteilig müssen diese Unwerte besiegt werden und wahrer Güte, Liebe und Harmonie sowie dem Mitgefühl den ihnen gebührenden Platz einräumen. Und diese Werte müssen den Mitmenschen und der ganzen Menschheit gegenüber entwickelt werden. Und nur wenn dies geschieht, wird auch der eigene Nutzen und Vorteil zur Rechtmässigkeit um sehr vieles grösser, als wenn die guten Werte nicht befolgt würden. Der Mensch, der klug ist, macht sich dieses Prinzip zu eigen, jedoch fernab jeder Selbstsüchtigkeit, denn wer klaren Verstandes ist, handhabt alles in Vernunft, so er in erster Linie an sein eigenes Wohlergehen denkt, um dieses dann, wenn er es erreicht hat, gütig und altruistisch resp. uneigennützig auch auf die Mitmenschen übergehen zu lassen. Einzig Törichte, Selbstsüchtige, Egoistische, Geizige, Habgierige und Unrechtschaffene denken nur immer an sich selbst und einzig an die eigenen Vorteile, so ihr gedanken-gefühlsmässiges Ergebnis immer negativ ist. Kluge Menschen, die dem Verstand und der Vernunft zugetan sind, sind gedanklich-gefühlsmässig sowie auch handlungs- und tatenmässig wohl zuerst auf das eigene Wohlergehen ausgerichtet, wobei sie jedoch die Mitmenschen in keiner Art und Weise ausser acht lassen und ihnen hilfreich sind. Ihre Gedanken und Gefühle sind auch während des Eigenaufbaus des eigenen Wohlbefindens auf die Mitmenschen ausgerichtet, so sie ihnen hilfreich sind, so gut sie können. Das aber hat den Effekt, dass der eigene Nutzen und die Vorteile sich ausweiten, denn es werden gleichzeitig nicht nur gute zwischenmenschliche Beziehungen zustande gebracht, sondern es entstehen auch eine ehrliche persönliche Freude und Zufriedenheit, die das allgemeine Wohlbefinden weiter steigern. Und um in dieser Weise zu handeln und das Leben als wahrlicher Mensch zu leben, braucht es keine Religion, keine Sekte, Kirche, Moschee, keinen Tempel, keine Synagoge, Philosophie und keine Ideologie sowie keinerlei Glaubenslehre irgendwelcher Art. Wahrheitlich bedarf es nur des eigenen Gehirns sowie des klaren Verstandes und der tiefgreifenden Vernunft, um die effective Wirklichkeit und deren Wahrheit wahrzunehmen, sie zu erkennen, zu akzeptieren und zu befolgen.
SSSC, 26. Juli 2011, 00.57 h, Billy

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