Mitgefühl und Liebe
entwickeln

4. Januar 2012
Billy

Zorn, Wut, Hass sowie Rache und Vergeltung weisen verschiedenste Formen und Intensitäten auf. Leichte Auswüchse dieser Unwerte können oft noch gut oder halbwegs kontrolliert werden, doch je stärker und intensiver sie werden, desto schwieriger und schwerer wird es, sie zu beherrschen und zu kontrollieren. Jeder Mensch muss dabei eigene und u.U. verschiedene und nur ihm allein zusagende Methoden anwenden, um seine Ausartungen und Unwerte in den Griff zu bekommen. Dazu ist es aber unumgänglich, dass das ausartend Negative erkannt und die negative Bewusstseins-, Gedanken- und Gefühlshaltung unter Kontrolle gebracht wird. Allein dies dämpft schon das Violente resp. das Heftige, wodurch den Gedanken und deren Gefühlen eine Besänftigung geboten und dem Angegriffenen irgendwie Mitgefühl und Liebe entgegengebracht wird. Zwar geschieht dies dann nicht in bewusster, sondern in unbewusster Weise, doch wird dadurch das erreicht, was gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen vorgegeben ist, nämlich dass eine gedanklich-gefühlsmässige Beruhigung eintritt und dadurch liebe- und mitgefühlsgeprägte Gedanken und Gefühle.
Zorn, Wut, Hass, Rache und Vergeltung usw. können niemals in irgendeiner Situation als Ausrede benutzt werden, denn so oder so sind alle diese Unwerte völlig abartig und wider das wahre Menschsein. Folgedem muss stets das mentale Gleichgewicht stabilisiert werden, wobei schwierige Erfahrungen und deren Erleben eine sehr gute Bewusstseins- sowie Gedanken- und Gefühlsschulung sein können. Dadurch kann sich auch eine Form innerer Entschlossenheit für Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie sowie für ein gesundes Mitgefühl für die eigene Person und für die Mitmenschen entwickeln. Das führt wiederum dazu, dass wenn etwas stört, dies nicht besonders beachtet wird, folglich alles schnell wieder vorbeigeht und heftige Gedanken- und Gefühlsaufwallungen ausbleiben. Dadurch steigen in den Gedanken und deren Gefühlen mehr Freude und Glück sowie Zufriedenheit auf. Tritt etwas Schlechtes, Negatives zutage, können wohl unangenehme gedanklich-gefühlsmässige Regungen auftreten, doch sie sind nicht von Bestand und verschwinden schnell wieder, wie auch die Unruhe schnell vergeht. Und werden all diese positiven Werte gelernt und geübt und geachtet, wie auch dem eigenen Mitgefühl sowie dem der Mitmenschen mit einer angemessenen Liebe der gebührende Platz eingeräumt wird, dann entwickelt sich automatisch eine Veränderung der gesamten persönlichen Verhaltensweisen und fördert ein wahres Menschsein. Dadurch fühlt sich der Mensch entspannt und erfreut sich guter nervlicher, gewissensmässiger und mentaler Gesundheit. Durch weniger Zorn, Wut, Hass, Rache- und Vergeltungsgedanken nämlich wird der Mensch in seinen Gedanken und Gefühlen ruhiger, froher, glücklicher und zufriedener, kann lächeln und lachen und in seinem irdischen Leben grosse Freude haben sowie sein Dasein in innerer und äusserer Freiheit, in Frieden, Liebe und Harmonie geniessen.
SSSC, 2. Juli 2011, 00.33 h, Billy

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