Innerer und äusserer
Frieden und alle hohen Werte

11. Januar 2012
Billy

Die Welt wird nicht kleiner, auch wenn dies manchem Menschen so erscheinen mag, weil auf dem Planeten Erde infolge der immer rasanter wachsenden Überbevölkerung immer weniger Platz für den einzelnen vorhanden ist. Es ist aber auch darum, weil weltweit die allgemeine Kommunikation durch die unaufhaltsam fortschreitende Technik immer raffinierter und umfassender und selbst das Privatleben zur öffentlichen Sache wird. Dies ändert aber nichts daran, dass letztendlich alle Menschen einfach Menschenwesen sind, ganz egal welche Hautfarbe sie haben, welchem Staat, welcher religiösen Glaubensrichtung oder sonstigen Ideologie und Gesellschaftsform sie angehören. Auch ändert es nichts daran, ob sie Bettler, Arbeiter, Vorgesetzte oder Firmenbesitzer sind, wie auch das Armsein oder Reichsein keine Rolle spielt, denn als Menschenwesen ist jeder Mensch gleich. Das ist ebenso Tatsache, wie dass jeder nach eigenem Wohlsein strebt und immer bemüht ist, in bezug auf sich selbst, Leid und Schmerz sowie Verlust und Übel zu vermeiden. Das ist natürlich sehr hilfreich, wenn dafür die richtige Einsicht und Einstellung gegeben ist und auch alles in dieser Weise angestrebt, gehandhabt und befolgt wird, denn es fördert nicht nur den eigenen Fortschritt und die damit verbundene persönliche Entwicklung des einzelnen, sondern es wirkt sich auch aus auf den Umgang mit den Mitmenschen. Durch den persönlichen Fortschritt und die gleichlaufende Entwicklung formt sich das Ganze auch zu einem angemessenen, guten Mitgefühl, wie ebenfalls zur Liebe und zu zwischenmenschlichen Beziehungen und Zuneigungen. Dies aber ist von ganz besonderer Bedeutung in der heutigen Welt, die stetig mehr überbevölkert wird und in der sich die Anonymität und Gleichgültigkeit der Menschen in der Masse steigert, wodurch selbst der Nächste nicht mehr weit davon entfernt ist, zum Fremden zu werden. Gute zwischenmenschliche Beziehungen und Zuneigungen sowie Liebe und wahres Mitgefühl in jeder Beziehung werden in der unsinnig überbevölkerten Welt immer mehr von wesentlicherer Bedeutung, wenn der Mensch überhaupt noch eine gute Gemeinschaft bilden und auch in einem angemessenen Rahmen überleben will. Darum darf es nicht sein, dass jeder einzelne nur nach seinem eigenen Vorteil und danach trachtet, für sich selbst zu sorgen, ohne die Bedürfnisse der Mitmenschen in Betracht zu ziehen. Werden jedoch die Bedürfnisse und die Rechte der anderen Menschen nicht berücksichtigt, dann schadet sich letztlich jeder selbst, wenn er in dieser Weise handelt. Speziell zur gegenwärtigen Zeit, zu Beginn des Dritten Jahrtausends, ist diese Tatsache besonders deutlich zu erkennen, wenn die krankhaften Verhaltensweisen sehr vieler Menschen beobachtet werden, die rabiat und oft mit sehr gesundheitszerstörenden und lebensgefährlichen Handlungen und Taten irgendwelche Mitmenschen traktieren. Als Täter erleiden sie dann natürlich selbst Schaden, weil sie dafür mit Gefängnis oder Zuchthaus bestraft werden und auch in finanzieller Hinsicht Schadens- und Strafgelder usw. leisten müssen, und zwar über sehr lange Zeit hinweg.
In der heutigen Zeit ist allgemein bekannt, dass jede Form von Krieg einem Menschheitsverbrechen entspricht und dass dafür unzählige Menschen sterben müssen, so also auch in dieser Beziehung für jene Menschen ungeheurer Schaden entsteht, die im Krieg miteinbezogen sind. Auch ist heute bestens bekannt, dass nukleare Waffen sowohl für die Benutzer als auch für die Bekämpften tödlich sind, weil deren Anwendung sowie das Nutzen von Atombomben einem Selbstmord gleichkommt, denn indem tödliche Strahlungen austreten, können diese sowohl bei den Angreifern wie auch bei den Bekämpften zum millionenfachen Tod führen. Auch die Verschmutzung der Luft und der Gewässer weltweit bringt unermesslichen Schaden, fördert den Klimawandel und die ungeheuren Naturkatastrophen, denen sich auch das Innere der Erde nicht entziehen kann, folglich gewaltige Erd- und Seebeben sowie urweltliche Vulkanausbrüche die schwerwiegenden Folgen sind. Und all das nur darum, weil durch Unvernunft, Machtsucht, Profitgier und kurzfristige Vorteile weltweit gewaltsam Schaden angerichtet und vergessen wird, dass die einzelnen Menschen sowie die gesamte Menschheit voneinander abhängig ist. All diese Tatsachen schreien danach, dass es eine Notwendigkeit und Unausweichlichkeit sowie endgültig an der Zeit ist, dass der Mensch die schöpferisch-natürlichen Gesetze wahrnimmt, versteht und befolgt und dass er eine menschliche, mitmenschliche sowie planetare, faunaische, florische und universelle Verantwortlichkeit entwickelt und sie umfassend zur Geltung bringt und pflegt. Es muss der Tatsache bedacht werden, dass die gesamte irdische Menschheit eine riesige Familie und jedes Mitglied in dieser von der nächsten und von allen andern abhängig ist. Wahrlich ist es Tatsache, dass alles, was irgendwo in irgendeinem Teil der Erde geschieht, für viele irgendwelche Folgen hat – vielleicht gar für die gesamte irdische Bevölkerung sowie für die Fauna und Flora und für den Planeten selbst. Natürlich muss dabei von den Ursachen und Entwicklungen sowie von den Folgen beider Seiten ausgegangen werden, so also von der negativen wie auch von der positiven, denn alles hat ja immer zwei Pole, die in Betracht gezogen werden müssen. Und was in der Welt draussen auch immer geschieht, hat nicht nur seine nahen und weitreichenden Wirkungen, sondern das Wissen darum verbreitet sich durch die heutige hochstehende Kommunikationstechnik auch elektronisch schnell rund um die Welt. So vergehen oft nur wenige Minuten, bis weltweit bekannt wird, was anderswo geschieht. Folgedem werden die Menschen von geschehenden Ereignissen irgendwo auf der Erde indirekt Miterlebende und mittelbare Zeugen. Allein schon dies schafft weltweit in vielen Menschen Trauer, wenn Negatives, Böses, Schlechtes und Übles geschieht, während es andererseits Frohheit und Zufriedenheit schafft, wenn bekannt wird, dass sich irgendwo in der Welt etwas Gutes, Positives, Wertvolles und Freudebringendes ereignet.

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