Der Mensch muss aus eigenem
Antrieb lernen

18. Januar 2012
Billy

Ob der Mensch lernen will, aus sich etwas Wertvolles zu machen, um sich in die Normen einer normalen Lebensführung einzufügen und um rechtschaffen zu sein, das hängt grundlegend von der Erziehung durch seine Eltern oder sonstig Erziehungsberechtigten sowie von seiner späteren Selbsterziehung ab. Das Lernen bedarf dabei einer gewissen Motivation und einer angemessenen Initiative sowie Willenskraft. Einfach nur andächtig dazusitzen und zum Lernen keine Motivation, Initiative und Willenskraft aufzubringen, führt zu keinerlei Erfolg, denn ein solcher kann nur erlangt werden durch eine angemessene Tatkraft, die auch mit einem gewissen Wissensdurst einhergeht. Beim Lernen darf zudem die Gedanken- und Gefühlswelt nicht einfach in Schwarz-Weiss oder in einem Entweder-Oder funktionieren, sondern es muss alles in den Wirklichkeitsformen und in deren Wahrheit gesehen und verstanden werden. Wird diese Notwendigkeit missachtet, dann wird übersehen und nicht erkannt, wie sehr alles und jedes in Form von bestimmten Bedingtheiten voneinander abhängig ist. Und das ist gesamtuniversell vorgegeben, und zwar schwingungs-impulsmässig universell-gesamtumfassend in bezug auf jegliches Existente in feinstofflicher und grobstofflicher Art, folgedem alles untrennbar miteinander verbunden ist. Dies aber weiss üblicherweise der Mensch nicht, weil er es durch seine Erziehung nicht lernt, folglich es seine Pflicht sein muss, selbst mehr zu lernen, als ihm durch die Erziehung und Belehrung der Eltern oder sonstigen Erziehungsberechtigten gelehrt wurde. Und da dem tatsächlich so ist, weiss er nicht, dass es zu jeder seiner Fragen mehr als nur einen Gesichtspunkt oder deren zwei, sondern in der Regel deren mehrere gibt.
Eltern und sonstige Erziehende, bis hinauf zu den Pädagogen und Berufsausbildenden, sind in der Regel und im Hauptsächlichen nur auf die Vermittlung eines grossen Erziehungs- und Schulwissens sowie auf die Entwicklung der Intelligenz ausgerichtet.

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