Was ist unter Furcht, Glück
und Pech haben zu verstehen?

11. Juli 2012
Billy

Es ist absolut möglich, sich in bezug auf Furchtsamkeit zu prüfen, wobei lediglich die Natur des eigenen Selbst des eigentlichen eigenen inneren Wesens untersucht und also Selbsterkenntnis geübt werden muss. Dies gibt auch Erkenntnisse über den eigenen physischen Körper wie auch über das Bewusstsein. Wer solche Übungen praktiziert, kommt auch nicht in Versuchung, Selbstleid oder Mitleid mit anderen Menschen zu haben, weil das wahre Mitgefühl für sich selbst sowie für die Mitmenschen ausgeübt wird. Es wird dadurch auch gelernt, dass weder Furcht noch Leid oder Angst von anderen zur eigenen Furcht, zum Leid und zur Angst gemacht werden dürfen, weil sonst diese derart zu eigenem Leid, zur Furcht und zur Angst ausarten, dass sie nicht mehr beherrscht werden können und zu einem chronischen manischen Zustand führen. Es darf nicht beim Bewusstsein, den Gedanken und deren Gefühlen in bezug auf Furcht, Leid, Mitleid, ‹Glück› und ‹Pech› verweilt werden, sondern alle drei Faktoren müssen sich auf etwas anderes und Wertvolles ausrichten, wodurch die leidbewirkenden Dinge untergehen und verschwinden. Dies ist ein psychologisches Verfahren, das jedenfalls hilfreich ist, wenn es ernsthaft zur Anwendung gebracht wird.
SSSC, 28. Juni 2011, 00.51 h, Billy

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