Herr- und Meistersein
Diese sieben massgebenden Punkte zu beachten, zu erlernen und umzusetzen zielen darauf ab, sich selbst in der Art und Weise zu beeinflussen und zu lenken, damit ein eigenes kontrolliertes Herr- und Meistersein in bezug auf sich selbst, die eigenen Gedanken und Gefühle, den Charakter, die Persönlichkeit sowie die eigenen Handlungen und Verhaltensweisen zustande kommen können. Und nur dann, wenn sich dieserart das Ganze zufriedenstellend ergibt, kann davon gesprochen werden, dass ein eigenes Herr- und Meistersein in bezug auf sich selbst gegeben ist und dass nur dadurch das Leben umfänglich in allen Geschehen, Situationen, Handlungen und Verhaltensweisen und hinsichtlich aller Ideen, Gedanken und Gefühle sowie der Emotionen bestanden und bewältigt werden kann. Nur wenn der Mensch eigener positiver Herr und Meister über sich selbst ist, und zwar in allen wichtigen Beziehungen, kann er sein Leben selbständig führen und bewältigen und muss sich nicht dem Wohl und Wehe jener negativ gearteten Menschen ausliefern, die ihm nur Schlechtes wollen und darauf aus sind, ihn auszubeuten, zu knechten, zu versklaven und ihn sich hörig zu machen. Nur dann, wenn der Mensch das Herr- und Meistersein über sich selbst beherrscht, kann er ein wirklich freier Mensch sein und sich als solcher auch in freiheitlicher Weise den Mitmenschen zuwenden, ohne über sie in negativer Art Herrschaft und Meistertum ausüben zu wollen. Allein dann, wenn der Mensch in sich als solcher wirklich frei ist, kann er in sich und über sich sein eigener positiv-ausgeglichener Herr und Meister sein, wodurch er mit den Mitmenschen gleichermassen positiv-ausgeglichen umgehen und mit ihnen gute zwischenmenschliche Beziehungen pflegen kann wie im Umgang mit sich selbst, ohne als Herr und Meister in Form eines Vorgesetzten usw. negative oder unterdrückende Macht auf sie auszuüben. Grundsätzlich muss also ein Herr- und Meistersein in bezug auf die Mitmenschen, wenn das Ganze richtig funktionieren und in guten zwischenmenschlichen Beziehungen stattfinden soll, in eigenen positiv-ausgeglichenen Herr- und Meisterseinfaktoren beruhen, durch die sich der Mensch in bezug auf seine eigenen Gedanken, Gefühle, Handlungen und Verhaltensweisen eigens fähig erweist, in positiver und ausgeglichener Weise Herr und Meister über sich selbst zu sein. Ist das aber nicht in dieser Art und Weise gegeben, dann vermag sich der Mensch nicht selbst in jeder erdenklich notwendigen persönlichen Beziehung zu führen, sich durchzusetzen und seinen rein persönlichen Lebensweg bis in die letzte Konsequenz zu gehen, sondern ist in vielerlei eigenen Beziehungen immer im Guten und Bösen, im Negativen und Positiven und auf Gedeih und Verderb von den Mitmenschen und von der Gesellschaft abhängig, ohne selbst die Initiative in Dingen ergreifen zu können, die allein auf ihn selbst bezogen sind. Dies kann nur dann anders sein, wenn in eigener Regie die Initiative ergriffen und das Leben gemäss eigenen Interessen und eigenem Willen sowie nach eigenen positiv-ausgeglichenen Ideen, Gedanken und Gefühlen und nach dementsprechenden Verhaltensweisen und Handlungen selbst geführt wird, indem das eigene Herr- und Meistersein in bezug auf sich selbst zur Anwendung gebracht und umgesetzt wird.
SSSC, 25. Mai 2012, 00.46 h, Billy