Wenn ein Glaube aufgegeben
wird ...
Dass ein Mensch sich seinem religiösen, sektiererischen, falsch-philosophischen, atheistischen oder irgendeinem weltlichen Glauben entfremdet, kommt in der heutigen Zeit des 21. Jahrhunderts immer häufiger vor. Dies einerseits, weil ihnen der entsprechende Glaube nichts Wertvolles zu bieten vermag, anderseits, weil die Menschen wissender werden und sich mehr und mehr für die Wirklichkeit und deren Wahrheit interessieren, anstatt für leere und hohle religiöse, sektiererische, falsch-philosophische, atheistische, politische oder sonst irgendwelche Phrasen und Glaubensformen, die ihnen keine wertvolle bewusstseinsmässige Entwicklung bringen. Besonders in der heutigen Zeit suchen die Menschen nach der Wirklichkeit und deren Wahrheit und wollen sich von Angst und Furcht befreien, wie ihnen diese durch Glaubensformen entstehen. Andererseits ist es aber leider auch so, dass viele ihren Glauben einfach darum aufgeben, weil sie einer schwärmerischen Begeisterung für einen anderen und fremden Glauben irgendwelcher Art verfallen, der aber letztendlich ebenso bewusstseinsversklavend wirkt und die innere und äussere Freiheit einschränkt sowie wiederum Angst, Furcht und zudem Feigheit erzeugt. Also wird dabei nicht bedacht, dass Angst, Furcht, Glauben und Feigheit die grössten Feinde der Wahrheit sind, die weltweit rundum schwere Konflikte unter den Menschen, Völkern und Staaten schaffen.
Wird ein Glaube abgelegt, dann ist jede Begeisterung für das Fremde eines anderen Glaubens völlig falsch, denn das Ganze setzt automatisch Konflikte mit der eigenen Kultur in Bewegung. Wird eine religiöse, sektiererische oder eine sonstige Glaubensgemeinschaft verlassen, dann ist es völlig falsch, sich einer anderen Glaubensgemeinschaft anzuschliessen, weil alles, was auf einem Glauben aufgebaut ist, wirklichkeits- und wahrheitsfremd ist. Wenn daher ein Mensch, der einer Glaubensgemeinschaft irgendwelcher Art entstammt, sich von dieser freimacht und einen neuen Weg beschreiten will, dann sollte dies nur der Weg der Wirklichkeit und deren Wahrheit sein. Dieser lässt sich jedoch niemals in einem Glauben finden, sondern nur in den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten, die wahrgenommen, erkannt, erlernt und verstanden sowie befolgt werden müssen, und zwar so, wie es die absolut glaubensfreie Geisteslehre lehrt, die Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens. Diese allein ist frei von jeglichem Glauben und aufgebaut auf der Wirklichkeit und deren Wahrheit, und so wird sie auch gelehrt seit alters her, seit Urzeiten. Sie lehrt, dass alle Menschen einander achten müssen, ganz egal, welcher Hautfarbe sie sind, welcher Rasse sie angehören, welche Sprache sie sprechen, ob sie Gläubige, Wahrheitswissende oder ob sie reich oder arm sind.