Reichtum der Gewaltlosigkeit
und tiefgreifende
Geisteslehreauslegungen

7. November 2012
Billy

Die Geisteslehre, die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, lehrt mit besonderer Betonung Liebe, Mitgefühl, Frieden, Wissen, Weisheit, Freude, Glück, Freiheit und Harmonie. Die Lehre bietet einen grossen Reichtum an Gedanken und Gefühlen und lehrt auch die Gewaltlosigkeit und alle einzigartigen und zugleich dauerhaften Mittel, um Lebenssicherheit zu erlangen. Alle Menschen können aus dieser Lehre Nutzen gewinnen, lernen und erfahren, dass wahre Liebe und echtes Mitgefühl daseinswichtige Eckpfeiler bilden, in denen das ganze Gebäude des Verhaltens im Leben fundiert. Es wird gelehrt, dass Leben zu verletzen, zu zerstören und zu vernichten von völliger Abartigkeit und wider alle schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote ist. Einem Menschen oder sonst irgendeinem Lebewesen in Bösartigkeit und ohne die Notwendigkeit der Notwehr Leid oder Schmerz anzutun oder ihm in irgendwelcher Art und Weise Schaden zuzufügen, ist unter allen Umständen nicht nur zu vermeiden, sondern wider die gesamte schöpferisch-natürliche Gesetz- und Gebotsgebung. Dies betrifft alle Lebensformen, und zwar von der höchsten bis zur niedrigsten, vom bewusstseinsmässig höchstentwickelten Menschen bis hin zum niedrigsten Insekt und Bakterium. Selbst gegen das Leben des niedrigsten Bakteriums darf nur vorgegangen werden, wenn es die Notwendigkeit erfordert, wie z.B. im Fall von Krankheiten. Auch das niedrigste Bakterium hat nämlich einen Lebenszweck und ist in die Gesamtevolution allen Lebens und aller Dinge eingeordnet, folglich es nur dann bekämpft werden darf, wenn es notwendig ist. Die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote lehren, dass keinem Wesen Leid, Schmerz oder Schaden zugefügt werden, sondern alles derart darauf ausgerichtet werden soll, dass eine friedliche Koexistenz gegeben sein kann. Dies bedeutet für jeden Menschen, dass er für alle Wesen eine gewisse Zuneigung in sich haben soll, und zwar ganz gleich welcher Gattung und Art sie auch immer sind. Und tritt die Notwendigkeit einer Abwehr gegen sie in Erscheinung, dann hat diese gemäss dem Angriff in angemessener Weise zu erfolgen, wobei in bezug auf höhere Lebensformen, wie speziell dem Menschen, Säugetieren und höherem Getier, gemäss ihrer Natur besondere Aufmerksamkeit und Werte zuzugestehen sind. Diese müssen nämlich in völlig anderer Art behandelt werden als z.B. Krankheitserreger, wie gefährliche Bakterien und Viren, bei denen in der Regel nur radikale Notwehraktionen eine heilende und lebenserhaltende Wirkung erzielen können. In bezug auf alle höheren und niedrigen Lebensformen jedoch, die für das Bestehen des Lebens notwendig oder einer bewussten, instinkt- oder einer höheren impulsmässigen Evolution eingeordnet sind, gilt, dass sie nicht geharmt und ihnen also weder Leid, Schmerz noch Schaden zugefügt und ihnen absolut keine Gewalt angetan werden darf. Einzig der Reichtum der Gewaltlosigkeit gewährleistet allgemein für die Menschen wirkliche Liebe und kann Freiheit, Harmonie und Weisheit sowie effectives Wissen, Frieden und ein Frohsein und Glücklichsein von bleibendem Wert bringen.

Die Geisteslehre ist Weg und Ziel im aktuellen und in nächsten neuen Leben
Die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› ist zugleich Weg und Ziel, wobei es gilt, die Lehre zu erlernen und das Ziel zu erreichen und zu verwirklichen, und zwar in jeder Beziehung auf dem Weg, der im Sinne der Gewaltlosigkeit vorgegeben ist. Jeder Mensch sollte durch den Reichtum der Gewaltlosigkeit zum besseren Menschen werden, den Weg dahin beschreiten und die Werte der Lehre ebenso verwirklichen, wie das seit jeher vereinzelt verantwortungsbewusste Menschen getan haben und wie es vereinzelt auch immer wieder getan wird. Dies aber geschah und geschieht leider immer nur vereinzelt, weshalb alle üblen Ausartungen auf der Welt noch immer und weiterhin grassieren, folglich dringendst etwas dagegen getan werden muss. Dies aber kann nur dann wirklich greifend sein, wenn a l l e Menschen sich der Wahrheit und den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten zuwenden und sie befolgen. Natürlich kann das nicht dermassen sein, dass die gesamte Masse Menschheit sich gleichzeitig auf dem Weg dieses Lernens bewegt, denn wahrheitlich können das erstlich nur wenige sein, die sich gruppenweise jedoch stetig mehren und alles so ins Rollen bringen, dass sich das Erlernen und Befolgen der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote ständig mehr verbreiten. Dabei ist es jedoch sehr wichtig, dass die Grundlage der Geisteslehre erlernt, verstanden und befolgt wird, die im Reichtum der Gewaltlosigkeit vorgegeben ist. Sich jedoch lediglich die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› als Lektüre eigen zu machen, ohne sie zu studieren, zu erlernen, zu verstehen und in bestmöglicher Form zu befolgen, hat keinerlei Bedeutung und bringt auch in keiner Weise irgendwelchen Nutzen. Es muss in bezug auf die Lehre bewusst gelernt und diese verstanden und auch befolgt werden, um eine innere Erfahrung machen zu können und diese zu erleben. Dies allein bringt Nutzen und Erfolg und führt auch dazu, dass eine friedvolle Koexistenz mit den weltlichen Belangen entsteht, folglich auch jede weltlich bezogene Unzufriedenheit durch eine entsprechende Anpassung dahinschwindet. Dadurch entsteht eine Zuflucht zur Wirklichkeit und der aus ihr resultierenden Wahrheit, woraus sich weiter eine Klärung ergibt, die nahelegt, dass die weltliche Existenz verstehend und befolgend mit der Bewusstseinsentwicklung sowie mit den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten in Einklang gebracht werden muss. Dabei sollte nicht ausser acht gelassen werden, dass all das, was im aktuellen Leben erlernt, verstanden und zum Erfolg gebracht wird, in der Speicherbank des jenseitigen Gesamtbewusstseinblocks abgelagert und als Essenz ins Unterbewusstsein des neuen Bewusstseinsblocks und dessen neuer Persönlichkeit übertragen wird. Diese Essenz alles Erlernten wird dem neuen Leben des nächsten Bewusstseinsblocks und dessen neuer Persönlichkeit im Unterbewusstsein als massgebender Grundstock mitgegeben, durch den die Grundformen des Charakters, des Bewusstseins, der Persönlichkeit und des Gedächtnisses usw. erschaffen werden. Auf diese Weise vermag der neue Mensch mit seinem neuen Bewusstseinsblock und dessen neuer Persönlichkeit im neuen Leben mit seiner Evolution auch dort fortzufahren, wo diese im letzten Leben durch den Tod beendet wurde. So ergibt sich auch in dieser Beziehung das Gesetz schöpferisch-natürlicher Kausalität resp. der Ursache und Wirkung, und zwar in der Form, dass der letzte Evolutionsstand des vorherigen Leben die Wirkung dessen erzielt, dass im nächsten Leben des neuen Bewusstseins und dessen Persönlichkeit auf einem massgebend höheren Stand weiterevolutioniert werden kann, als dies im früheren Leben möglich war.

Erfahrungen müssen erlebt werden
Wenn der Mensch durch Lernen, Verstehen und Friedfertigkeit Zuflucht zum Reichtum der Gewaltlosigkeit nimmt, dann befolgt er die Geisteslehre im Sinne der ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, die in sich die Lehre der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote sowie deren Wirksamkeiten birgt, die als wahre Lehre dargelegt werden. Diese Lehre ist eine Frucht hohen Wissens und dessen Essenz, der Weisheit, die aus direkten Erfahrungen und deren Erleben hervorgegangen ist, was belehrt, dass stets zuerst eine Erfahrung gemacht und diese dann erlebt werden muss. Nur eine Erfahrung kann erlebt werden, während gegensätzlich ein Erleben nicht erfahren werden kann, denn wenn sich etwas ereignet, dann erfolgt dadurch ein direktes Erfahren, das sich erlebend manifestiert. In dieser Weise also sind die Erfahrung und das Erleben zu verstehen, und wenn das verstanden wird, dann führt das dazu, dass Grenzen des Verstehens überschritten und Dinge erkannt werden, die durch eine falsche und irrige Gedanken- und Gefühlsweise verborgen bleiben, wie eben auch die Tatsache, dass erst aus Gedanken Gefühle entstehen und nicht umgekehrt, dass eben nicht aus Gefühlen Gedanken hervorgehen. Allein diese Erkenntnisse sind massgebend, und zwar in einem derart grossen Rahmen, dass eine Beseitigung diverser Negativitäten und ein Erfüllen schöpferisch-natürlicher Qualitäten erfolgen kann, weil aus allem als Ergebnis heilsame Gedanken und Gefühle entstehen, die auf die Evolution des Bewusstseins sowie auf die Sprache, das Reden, das Auffassen und Verstehen sowie auf den Körper, die Verhaltensweisen und auf die Handlungen und Taten wirken.

Allein aus der Wirklichkeit geht die effective Wahrheit hervor
Die Zuflucht zu den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten und deren Verstehen und Befolgen entspricht dem wertvollsten Weg, der im Leben beschritten werden kann, denn allein dieser Weg ist verwurzelt mit der Wirklichkeit und der aus ihr entspringenden effectiven Wahrheit. Eine andere Wahrheit als die, die aus der Wirklichkeit hervorgeht, gibt es nicht, folglich nicht verschiedene Wahrheiten in bezug auf eine bestimmte Sache gegeben sein können, denn effective Wahrheit bedeutet uneingeschränkt in jedem Fall eine absolute Übereinstimmung mit der bestehenden Realität. Das aber bedeutet, dass die Wahrheit nicht einfach als Übereinstimmung der Gedanken und der Vorstellung in bezug auf etwas Glaubensmässiges verstanden werden darf, denn die Wahrheit findet sich niemals in einer Annahme resp. in einem Glauben, sondern einzig und allein in der Wirklichkeit. Wahrheit kann einzig als Übereinstimmung mit der Wirklichkeit definiert werden, wobei diese keine Annahmen und schon gar keinen Glauben zulässt, weil Annahme und Glaube nur aus Mutmassungen, Ungewissheit und Unwissen bestehen sowie auf Vermutungen und Überzeugungen beruhen, jedoch niemals in einer absolut gegebenen Gewissheit. Das aber bedeutet, dass ein unerschütterliches Vertrauen einzig und allein in die aus der beweisbaren Realität hervorgehende und ebenfalls beweisbare Wahrheit gesetzt werden kann, niemals jedoch in eine Annahme oder in einen Glauben, die niemals beweisbar sind.

Der Unterschied zwischen Geisteslehre-Lernenden und Geisteslehre-Nichtlernenden
Der die Geisteslehre lernende Mensch unterscheidet sich von dem die Geisteslehre nichtlernenden Menschen dadurch, dass er sich bewusst bemüht, sich in jeder Lage und Situation des Lebens den schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten zuzuwenden, sie zu erlernen, zu verstehen und zu befolgen. Der die Geisteslehre Lernende ist bemüht, den Weg der Lehre zu beschreiten und das vorgegebene Ziel zu erreichen, das es zu verwirklichen gilt und das zu einem gesetz- und gebotskonformen Leben führt. Dies, während jener Mensch, der sich nicht um die Lehre und nicht um die darin erläuterten Gesetze und Gebote kümmert, sich mit ständigen und schwer lösbaren Lebensproblemen herumschlägt und weder wahre Liebe noch Frieden, Freiheit, noch Harmonie und wirkliche Glücklichkeit findet. Allein schon aus dieser Begründung ist es wichtig, dass sich der Mensch allgemein auf der Grundlage eines tiefen Verständnisses der Geisteslehre und den darin erklärten schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten zuwendet. Und es sei ein andermal erklärt, dass es keinerlei Bedeutung und keinen Wert hat, wenn von der Geisteslehre und von den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten nur geredet wird, sie aber nicht erlernt, nicht verstanden und nicht nachvollzogen werden. Grundsätzlich sind das Lernen, Verstehen und Befolgen von allererster Bedeutung, denn nur daraus können Erfahrungen hervorgehen, die dann auch erlebt werden können.

Die Mitmenschen und anderen Lebewesen respektieren
Ratgebend lehrt die Geisteslehre, dass gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten keinen Menschen und auch keinerlei anderen Lebewesen, ganz gleich welcher Gattung und Art, Leid, Schmerz und Schaden zugefügt werden soll, ausser es geschehe in absoluter Notwehr und damit zum Schutze des Lebens. Alle Menschen und alle sonstigen Lebensformen wollen aus innerem Bedürfnis heraus weder Leid, Schmerz noch Schaden erleiden, denn ihr wahres innerstes Wesen ist drängend und eigens in jeder Beziehung auf Unversehrtheit ausgerichtet. Das muss für jeden Menschen ein Grund dafür sein zu lernen, nicht nur sich selbst, sondern alle Mitmenschen und alle Lebensformen überhaupt zu respektieren, sie zu schützen und auch für ihr Wohlergehen besorgt zu sein. So ist daher gefordert, dass der Mensch seine Selbstsucht schwächen muss, weil sie der Ursprung ungeheuer vieler Probleme ist und auch das Mitgefühl verhindert, das als wichtigste Quelle alles Guten auch die rechtschaffenen Verhaltensweisen, wie aber auch das liebevolle, friedliche, freiheitliche und harmonische Zusammenleben mit den Mitmenschen bestimmt.

Die Geisteslehre lehrt unterschiedliche Dinge und ist allen Interessierten zugänglich
Tatsache ist, dass die Geisteslehre sehr viele unterschiedliche Dinge lehrt, und zwar sowohl in bezug auf die Wirklichkeit und deren Wahrheit, wie auch der geistigen Belange, des Lebens und Todes und der Lebensführung, und zwar je gemäss dem, wie sich die bewusstseinsmässigen und weltlichen Situationen ergeben. Die Tatsache der Situation der heutig dargebrachten Geisteslehre resp. die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› zeichnet sich dadurch aus, dass sie das weitgehende und umfassendste Spektrum der Realität und deren Wahrheit sowie der Geistesbelange und der Lebensführung umfasst. In der heutigen Zeit hat sich die Lehre als ‹Geisteslehre› bereits in verschiedensten Ländern der Erde ausgebreitet, weil sie nunmehr durch die Neudarbringung jedem Menschen durch eine grosse Anzahl lehremässiger Bücher und sonstiger Schriften zugänglich geworden ist. Sehr ermutigend ist dabei die Tatsache, dass die Lehre die Menschen, die sie erlernen, verstehen und befolgen, von jedem Glauben befreit und sie die Wirklichkeit sowie deren unbestreitbare Wahrheit erkennen und sie dieser nachleben lässt. Sie macht auch frei von all den falschen traditionellen Glaubenstraditionen, Glaubensritualen und Glaubenskulthandlungen jeder Art und befreit den Menschen von den veralteten Einschränkungen, folglich er selbst durch eigene Bewusstseinskraft und in eigener Verantwortung sich dem Leben und dessen Führung zuwendet und seinen Fortschritt sowie sein Vorwärtskommen und seine Bewusstseinsevolution fördert.

Die Essenz der Geisteslehre
Die Essenz der Geisteslehre ist das Wissen um die Wirklichkeit und der aus ihr resultierenden Wahrheit, woraus Weisheit ebenso hervorgeht wie auch Liebe, Mitgefühl, Frieden, Freiheit, Harmonie und Glücklichkeit. Diese hohen Werte, hervorgehend aus den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten, wenn sie erlernt, verstanden und nachvollzogen werden, bilden den grundlegenden Kern der Lehre, die für jeden Menschen sehr wichtig ist. Und das Leichte dar-an ist, dass sich jeder Mensch, der an ihr und ihren Werten interessiert ist, sich ihr freiwillig zuwenden und sie erlernen, verstehen und zu seinem und der Mitmenschen und aller Lebewesen Wohl üben und nutzen kann. Und dies kann jeder, ohne dass er irgendeinem religiösen, sektiererischen oder falschphilosophischen Glauben angehört oder einem solchen verfallen muss. Tatsache ist, dass jeder Mensch in seinem inneren Wesen resp. in seiner inneren Natur all die hohen Werte schätzt und gewillt ist, sie drangmässig bewusst oder unbewusst anzustreben, weil er ohne sie nicht in wirklichkeitsmässiger Art und Weise existieren kann. Können diese Werte jedoch infolge falscher Erziehung oder durch andere widrige Umstände nicht angestrebt und nicht entwickelt werden, dann gerät der Mensch in ein trübes Fahrwasser, artet aus, wird kriminell, gar verbrecherisch, menschenfeindlich und lebensmissachtend. Also müssen bereits durch die Erziehung die entsprechenden Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass die drängenden inneren Impulse zur Entwicklung all der hohen Werte beachtet und genutzt werden, damit sie entstehend und sich entfaltend zum Erfolg führen. Genau das jedoch ist für manchen Menschen nicht leicht, denn es steht mit absoluter Sicherheit fest, dass vielen Eltern oder sonstigen Erziehenden das notwendige Wissen und die Weisheit fehlen, um den Kindern die diesbezüglich notwendige Erziehung angedeihen zu lassen. Folglich wachsen diese wissens- und weisheitslos auf und können dem Drängen nach den hohen Werten Liebe, Frieden, Wissen, Mitgefühl, Weisheit, Freiheit, Glücklichsein und Harmonie usw. nicht entsprechen, weil ihnen der Weg dazu nicht gewiesen wird. Eine Tatsache, die sehr oft in zerrütteten Familien zutage tritt und in den Kindern psychische Störungen hervorruft, die sie ins Erwachsensein hineintragen und oft ihr ganzes Leben lang in schlimmer Weise daran zu tragen haben. Nur dadurch, dass sie dann im Erwachsenenalter durch irgendwelche Umstände den richtigen Weg zur wahrheitlichen ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› finden und diese erlernen, verstehen und nachvollziehen, vermögen sie sich dann aus ihrem Dilemma zu befreien. Und da die Menschen der Erde in Gesellschaftsformen leben, in denen jeder vom anderen in irgendeiner Weise abhängig ist, sollte es so sein, dass sich auch alle füreinander verantwortlich schätzen, folglich der eine für den andern das notwendige Mitgefühl und angemessene Liebe sowie Toleranz und die Wegweisung aufbringen muss, dass der Weg zum Drängen und Erschaffen aller hohen Werte von jedem gefunden und für jeden gewährleistet werden kann. Und dies sollte und darf nicht nur gegenüber jenen sein, welche geliebt werden, sondern auch gegenüber allen anderen Mitmenschen und gar gegenüber jenen, welche als Feinde betrachtet werden oder die sich als Feinde aufführen. Auf diese Weise wird die Praxis in einer Form der Nächstenliebe geübt und umgesetzt, was auch gelebte Geisteslehre bedeutet. Also muss jeder Mensch durch sein diesbezügliches Verhalten ein Beispiel setzen, denn durch das beispielgebende Vorleben und durch massgebende belehrende Worte der Geisteslehre können die Menschen zur Einsicht in bezug auf die Wirklichkeit und deren Wahrheit sowie zur Gewissheit von deren unbeugsamer Richtigkeit gelangen. Blosse banale und glaubensbedingte Worte vermögen das nicht zu tun, denn diese schaffen nur eine Überzeugung, die darin beruht, dass eine eigene Meinung durch eine andere und fremde aufgehoben und eben überzeugt wird, folglich über die eigene Meinung eine andere gesetzt wird. Gegenteilig steht dazu aber die Gewissheit, die darauf beruht, dass allein die Realität und die daraus resultierende Wahrheit erkannt, verstanden und akzeptiert wird. Dies alles bedingt aber, dass sich der Mensch hohe Massstäbe von Redlichkeit, Wahrheitsliebe und Rechtschaffenheit setzt und diese auch von den Mitmenschen abverlangt werden, denn nur dadurch vermag die Geisteslehre in bezug auf all die von ihr gelehrten hohen Werte und all die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote zu wirken. Dabei muss jedoch immer bedacht werden, dass die Geisteslehre eine Lehre ist, die alle hohen Werte lehrt, wie die Liebe, den Frieden, das Wissen und dessen Essenz, die Weisheit, die Freiheit, dieToleranz und das Mitgefühl sowie die Harmonie, Freude, Gelassenheit, Gewissheit und Würde, die Ehrlichkeit, Rechtschaffenheit und die Wahrheit usw. Die Geisteslehre will nicht ‹bekehren›, sondern belehren und jeden lernenden Menschen daraus Nutzen ziehen lassen.
SSSC, 28. Januar 2012, 00.36 h,Billy

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