Sich am Ende meditativ über
alles freuen

12. Dezember 2012
Billy

Ist etwas gut und zufriedenstellend zu Ende gebracht worden, sei es eine Meditationsübung, ein verbindendes, ein freundschaftliches, ein hilfreiches oder ein aufklärendes Gespräch, eine gute Handlung, Tat oder Arbeit, und zwar ganz gleich, wie viel Zeit dafür aufgewendet wurde, dann ist es von Bedeutung und Wichtigkeit, sich darüber aufrichtig zu freuen. Eine solches Sich-Freuen schafft ein positives Potential, und was diesbezüglich gewonnen wird, hilft eigens und den Mitmenschen zum Erreichen von Zufriedenheit und Harmonie. Es ist aber unbedingt notwendig, dass die Freude von richtiger Aufrichtigkeit ist, denn nur dadurch steigert sich die Kraft des eigenen Verdienstes und des positiven Potentials, die sich beim ganzen Prozess ansammelt. Beim Ganzen muss aber auch bedacht werden, dass nicht nur persönliche Vorteile in Betracht gezogen werden, sondern diese müssen auch auf das Wohl der Mitmenschen ausgerichtet sein. Auf diese Art und Weise werden die eigenen Verdienste auch zu Werten der Liebe, des Friedens, der Freiheit, Freude und des Glücks sowie der Harmonie, der Ehre und Würde, die auch auf die Mitmenschen übertragen und dankbar entgegengenommen werden.
Wird jeweils alles und jedes gut und zufriedenstellend zu Ende gebracht, und wird dann darüber nachgedacht und das Ganze in aufrichtiger Freude bedacht und die dafür aufgewendete Zeit auch als effectives Lernen verstanden, dann gelangen die Gedanken und Gefühle zu einer grossen Gelassenheit und Zufriedenheit sowie zu einem Erfülltsein. Jede Leerheit verschwindet, und es kann ein Verständnis für eine ständige und wertvolle Betätigung vergegenwärtigt werden, wodurch keine Gedanken und Gefühle der Wertlosigkeit in bezug darauf entstehen, was getan wurde und auch immer getan wird. Die Phänomene, das Wissen, die Weisheit und Handlungen, die Taten, Freiheit, Harmonie und der Frieden, das Glück, die Freude, das Zufriedensein sowie die Erfahrungen und deren Erleben hängen immer von ursächlichen Bedingungen ab, die gemäss dem Kausalgesetz zuerst durch Ursachen erschaffen und hervorgerufen werden müssen und erst dann durch diese Werte zu Wirkungen gelangen können. Indem den geleisteten Verdiensten Freude gewidmet wird und auch nach neuen Verdiensten und nach neuer Freude gestrebt wird, wobei sich dieses Streben auch mit Freude erfüllt, wird erst verstanden, dass alles seinen ganz bestimmten Nutzen hat. Jede Leerheit in bezug auf all die erringungswertigen Dinge ist störend und führt zum Negativen, weshalb die Freude und das Nachdenken über alles Gute und Zufriedenstellende immer vollbewusst bekräftigt und am Ende alles ins Positive geführt werden muss. Bei allem geht es nämlich nicht an, dass etwas begonnen und beendet wird, ohne dass dafür auch die notwendige Freude aufgebracht und die wertvollen Aspekte bedacht werden.

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