Kreuzweg des Lebens

27. März 2013
Billy

Tatsache ist nämlich, dass der Mensch nur dann richtige Entscheidungen treffen und richtigen Rat erteilen und damit der eigenen Familie, den Freunden, Bekannten, den Mitmenschen und der Gesellschaft sowie dem Planeten, dessen Natur und deren Fauna und Flora förderlich sein kann, wenn er seine drei Pole, das Plus resp. Positive und das Minus resp. Negative sowie das Null-Leitende resp. Neutrale resp. die Ausgeglichenheit richtig nutzt und zur Geltung bringt.
Eine gute, gesunde, richtige und lebensbejahende gedanklich-gefühlsmässig-psychisch-bewusstseinsmässige Basis für das eigene Leben ist für jeden Menschen von Notwendigkeit und unumgänglich, denn wenn diese fehlt, dann läuft das ganze Bestehen im Dasein schief. Das Leben muss diesem selbst gewidmet sein, denn nur dadurch kann in ihm wirklich bestanden und auch dessen Sinn, die Bewusstseinsevolution, erfüllt werden. Dass das aber geschehen kann, darf kein Glaube irgendwelcher Art gegeben sein und keine Rolle im Dasein spielen, sondern es muss einzig und allein die effective Wahrheit Gültigkeit haben, die sich umfänglich und einzig nur in der Wirklichkeit findet. Eine andere Wahrheit als die, die sich aus der Realität der Wirklichkeit ergibt, gibt es nicht, und da jeder Glaube aller Art einzig in unbeweisbaren Vermutungen und in wirren Annahmen fundiert, kann also niemals von einer Wahrheit die Rede sein. Dies trifft insbesondere so zu in bezug auf einen Glauben religiöser und sektiererischer Art, der in dieser Beziehung absolut und in jedem Fall auf frömmigkeitsmässigen und naiven vermutungs- und wirren annahmemässigen Wahnvorstellungen beruht. So kann mit einem Glauben kein Frieden mit den Rätseln des Lebens geschlossen werden, weil keine effectiv wahrheitliche Grundlage des Wissens besteht, das einzig und allein in dem basieren kann, was der tatsächlichen Wahrheit entspricht, die wiederum einzig nur aus der Wirklichkeit hervorgehen kann. Mit der Erkenntnis dieser Wahrheit ist zwangsläufig auch das bessere Verstehen der eigenen menschlichen Natur verbunden, denn diese ist mitbestimmend, ob der Mensch einem irren Glauben verfällt oder ob er sich der effectiven Wirklichkeit und deren Wahrheit zuwendet. Tatsächlich ist die menschliche Natur, das innere Wesen, notfalls beeinflussbar, so dieses also durch die Gedanken und Gefühle zu etwas Besserem umgeformt werden kann, wenn dies durch eine Notsituation erforderlich wird, jedoch wirklich nur dann und mit sehr grossen Anstrengungen und Bemühungen. Gegensätzlich dazu steht das äussere Wesen, das vom Menschen an den Tag gelegt wird und das er durch seine Gedanken, Gefühle, die Psyche und das Bewusstsein je gemäss dem formt, wie er es gerade haben will und diese auch nach aussen zur Schau, Handlung und Tat trägt. Also ist es ihm gegeben, dass er frei über sein nach aussen zur Schau getragenes Wesen selbst bestimmt, wobei dieses mit seinem inneren Wesen nicht in Einklang stehen muss, sondern diesem absolut entgegensprechend sein kann.

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