Beeinflussung und
Überzeugung - ...

28. Juni 2013
Billy

Unzählige Menschen bedienen sich jeden Tag vieler anordnender sowie sozial und erzieherisch falscher Belohnungen und Bestrafungen, ohne sich jedoch ihres falschen Handelns und fatalen Verhaltens und dessen bewusst zu sein, dass sie alles in völlig falscher, negativer, sinnloser und destruktiver Weise tun. Sie alle, die sie falsch handeln, glauben, dass ihre irren Methoden des Umgangs mit den Mitmenschen, mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in bezug auf Belohnung und Bestrafung verantwortungsbewusst seien. Und sie glauben irrig, dass sich in jenen, welche sie gewaltsam und zwingend durch Belohnung und Bestrafung züchtigen, Handlungs- und Verhaltensveränderungen in guter und positiver Weise ergäben, wie sie aber auch glauben, dass sie dabei deren sowie die eigenen Interessen berücksichtigen würden. Das aber entspricht einer krankhaft dummen Einbildung, denn das Ganze von Belohnung und Bestrafung entspricht genau dem Gegenteil von dem, was erreicht werden soll, nämlich dass in freiwilliger Art und Weise und in klarem Verstehen dieser Freiwilligkeit etwas aus eigener Erkenntnis in bezug auf das Gute, Positive und Richtige getan wird, sei es eine zu verrichtende Arbeit oder ein zweckmässig besseres, gutes und positives Verhalten usw. Also soll der Mensch nicht beeinflusst, nicht überredet und nicht von etwas überzeugt, sondern durch eine sach- und zweckmässige Belehrung darauf hingewiesen werden, was richtig, gut und positiv, und was falsch, schlecht und negativ ist. Durch das gedanklich-gefühlsmässig anregende, gewalt- und zwangs- sowie belohnungs- und bestrafungsfreie, reine neutrale Belehren wird der Mensch hellhörig, aufnahmewillig für das Belehrende und beginnt nach und nach, das Ganze zu verarbeiten und sich alles gemäss dem Belehrten und Vorgelebten zu eigen zu machen. Natürlich dauert das seine Zeit und ist nicht ein Faktor, der von heute auf morgen greift, denn je nachdem, wie der Mensch geartet ist, wie seine Verhaltensweisen bereits ausgeprägt sind und wie es ihm verstandes- und vernunftmässig möglich ist, dauert es Wochen, Monate oder gar Jahre. Zu bedenken ist aber dabei, dass nicht nur Menschen mit falschen, wirren, schlechten, tugendlosen und negativen Verhaltensweisen sehr grosse Mühe bezüglich des Lernens haben, sondern auch solche, deren Verhaltensweisen gut, tugendhaft, richtig und positiv sind. Und grundsätzlich muss auch klar sein, dass das Lernen in bezug auf Tugendhaftigkeit, richtige Lebensführung und Lebensgestaltung, Verhaltensweisen und alle Lebenswerte, wie Liebe, Mitgefühl, Friedlichkeit, Harmonie, Freiheitlichkeit, Gleichheit und Gleichwertigkeit, Gleichberechtigung, Selbstsicherheit, Selbstwertigkeit und gesunde Zwischenmenschlichkeit lebenslang gelernt und gepflegt werden muss. Also ist es grundsätzlich notwendig, dass sich der Mensch selbst dazu anregt, dauernd und unaufhaltsam eine verantwortungsbewusste Verhaltensveränderung zum Besseren anzustreben, um diese immer wertvoller zu machen und um gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten zu leben und diesen in gutem Rahmen Rechenschaft zollen zu können.

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