Beeinflussung und
Überzeugung - ...
Das Ganze muss dabei immer mit der Berücksichtigung verbunden sein, dass sowohl die eigenen guten, positiven und richtigen Interessen ebenso zur Geltung gebracht werden wie auch die der Mitmenschen. Und nur dann, wenn in genannter Weise gehandelt wird, können positive, gute und richtige Verhaltensveränderungen usw. bei sich selbst wie auch bei den Mitmenschen vorangebracht werden.
Natürlich ist zu sehen, dass es viele verschiedene Ansätze gibt, um Verhaltensveränderungen bei sich selbst sowie bei den Mitmenschen herbeizuführen, wobei jedoch immer auf dem Boden der Tatsachen geblieben werden muss und weder Gewalt noch Zwang, wie auch keine Beeinflussung, Überredung und kein Überzeugen in Erscheinung treten dürfen. Dabei dürfen auch keine Argumente wie etwa ‹ eine Veränderung entspricht nur einem gerechten Verhalten › (Fairness) usw. oder irgendeine Art von ‹ moralischer Beeinflussung ›, ‹ moralischer Überzeugung › oder ‹ moralischer Überredung › benutzt werden, denn in der Regel bewirken solche Redewendungen genau das Gegenteil von dem, was eine Belehrung eigentlich herbeiführen soll. Auf solche unglückliche Bemerkungen erfolgen in der Regel nur ein Kontern und aggressive Gegenargumente, jedoch keine Gedanken-, Gefühls- und Verhaltensveränderungen. Um die eigenen Verhaltensweisen zu verstehen, müssen diese natürlich erst einmal wahrgenommen und klar erkannt werden, was eine Selbstbetrachtung und Eigenbeobachtung unumgänglich macht. Es müssen alle negativen Dinge der eigenen Gewohnheiten, Regungen und Verhaltensweisen usw. erkannt werden, wie auch das Unglücklichsein über die Art, wie sich bisher die verschiedenen Bereiche des eigenen Lebens entwickelten. Jeder Mensch ist selbst die Person, die sich nur allzuoft benachteiligt, unterdrückt, peinlich berührt und niedergedrückt fühlt. Also hat er ein grundlegendes Recht darauf, sich nicht untergebuttert und nicht schlecht behandelt zu fühlen, sondern seinen Zustand zum Besseren, Guten, Richtigen und Positiven zu verändern, eine persönliche Zufriedenheit zu suchen und eine Gleichbehandlung durch die Mitmenschen zu fordern. Dies zu tun bedeutet, dass ein Bestehen vor sich selbst erarbeitet werden muss, weil nur ein solches Selbstbestehenkönnen einen Kräfteausgleich zwischen sich und den Mitmenschen schafft.