Selbstbehauptung

21. August 2013
Billy

Auch gilt es in bezug auf das Erarbeiten der Selbstbehauptung nicht, sich selbst zu einer kühl berechnenden und zu einer die Mitmenschen manipulierenden Person zu machen, oder diese eigens für egoistische Ziele zu missbrauchen. Solches hat mit dem Erlernen und dem Pflegen einer Selbstbehauptung nichts zu tun, folglich ein schwerer Irrtum vorliegt, wenn in dieser Weise gedacht und vermutet wird. Natürlich wird das Ganze der Bemühungen in bezug auf eine sich fortsetzende Wandlung beim die Selbstbehauptung Erlernenden bemerkt, so von den Familienmitgliedern, Freunden, Bekannten und auch von sonstigen Mitmenschen. Insbesondere werden es diesbezüglich jedoch jene sein, welche mit sich selbst in schlechter und negativer Gesellschaft leben, resp. die mit ihrem inneren und äusseren Wesen nicht in Einklang stehen und dieser falschen Kombination freien Lauf lassen, sie nicht beherrschen und nicht zum Besseren wandeln können. Tatsache ist dabei aber auch, dass weder ein schöpferisch-natürliches noch ein menschliches Gesetz existiert, das vorgeben und verbieten würde, dass durch das Erlernen, Aufbauen und Erschaffen einer korrekten, guten, positiven und rechtschaffenen Selbstbehauptung bei irgendwelchen Mitmenschen mit irgendwelcher schlechten und negativen Gesinnung unter keinen Umständen Ärger, Missfallen, Misshelligkeiten, Neid, Verdruss und Wut hervorgerufen werden soll. Diesbezüglich kommt andererseits auch die Selbstverteidigung zur Geltung, die ein grundlegendes Recht des Menschen ist, denn wenn er in rechtschaffener Weise Besseres, Gutes und Positives in bezug auf sein Verhalten erlernt und erarbeitet, dann ist es absolut des Unrechtens, wenn ihm dieses Recht beanstandet, bemängelt oder gar untersagt wird. Für unrechtschaffene, schlechte und negative Menschen mag das Lernen, Handeln und Tun des Willigen, der sich um das Erlernen einer korrekten und positiven Selbstbehauptung bemüht, auflehnend und verdriesslich sein, doch handelt es sich dabei um eine berechtigte und legitime Auflehnung, auch wenn diese dem schlecht und negativ Veranlagten Ärger und Verdruss bereitet. Wahrheitlich ist es des Lernenden Fug und Recht, sich in jeder erdenklich guten, wertvollen sowie rechtschaffenen und positiven Art Weise gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten weiterzuentwickeln. Menschen, die sich schlechte, unrechtschaffene und negative Veranlagungen geschaffen haben und nicht gewillt sind, diese zum Besseren, Guten, Positiven und Rechtschaffenen zu ändern, müssen sich also nicht wundern, wenn sie von Verdruss usw. befallen werden, denn grundsätzlich tun sie das aus eigenem Antrieb heraus. Und das tun sie in der Regel darum, weil sie ihre Vorteile gegenüber jenen verlieren, welche die Selbstbehauptung erlernen, dann auf eigenen Füssen stehen und sich durchaus im ganzen Leben und in allen Situationen selbst behaupten können, forthin unabhängig von jenen, welchen sie bis anhin mit Haut und Haaren ausgeliefert waren und von denen sie ausgebeutet wurden. Durch das Erarbeiten der Selbstbehauptung begehrt nämlich der Mensch auch gegen seine ihn Unterdrückenden auf, denen er die Peitsche und die Zügel wegnimmt, um diese selbst in die Hand zu nehmen und eigens den Weg seiner Lebensführung zu bestimmen und zu gehen; selbstsicher, selbstkontrollierend, selbstvertrauend und durchsetzungsfähig.
SSSC, 13. Mai 2012, 17.07 h, Billy

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