Der Mensch ist Herr und
Meister über sich selbst

25. September 2013
Billy

Die Eitelkeit und Selbstsucht vieler Menschen schafft einen irren und wirren Glauben in der Weise, dass infolge Ehrlichkeit und Tugenden gelitten und viele Nachteile gegenüber den Unehrlichen und Tugendarmen in Kauf genommen werden müssten. Doch wenn noch so viele diesem abartigen und allzugern selbstgerechten Glauben verfallen, ist er nicht wahr und absolut unsinnig, und solange in dieser Art und Weise die Gedanken- und Gefühlswelt damit gefüttert wird, können nur Neid, Leid, Elend, Eifersucht und alle sonstig ähnlichen oder gleichartigen Übel daraus hervorgehen. Erst dann, wenn all diese krankhaft dummen, manischen, bitteren und unwerten Regungen, Gedanken und Gefühle aus dem Bewusstsein entfernt und eliminiert werden, kommt der Mensch in die Lage, die ganze Wirklichkeit und Wahrheit in bezug auf alles wahrzunehmen, zu analysieren, sich zu erklären und zu verstehen. Damit erst wird dann verstanden, dass alles Gute, Wertvolle und Positive das Ergebnis guter Ideen, Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Eigenschaften ist, während das Schlechte, Böse, Unwerte und Negative einzig auf Unwertigkeiten und gestörte Verhaltensweisen und damit auch auf eine irre, wirre und kranke Gedanken- und Gefühlswelt zurückführt. Soll also ein Weg zur höchstmöglichen relativen Erfüllung gefunden werden, so muss lange zuvor, ehe dieser beschritten werden kann, gedanklich-gefühlsmässig das Bewusstsein und das Leben überarbeitet werden. Das bedeutet aber, dass das absolut gerechte schöpferisch-natürliche Gesetz dessen wahrgenommen, erkannt und verstanden werden muss, das belegt, dass es im ganzen Universum nichts gibt, das gut auf Böses sowie böse auf Gutes reagieren kann. Es existiert kein schöpferisch-natürliches Gesetz oder Gebot in dieser Form, und wenn es unter den Menschen doch zutrifft, dass Böses mit Gutem und Gutes mit Bösem vergolten wird, dann entspringt das einzig und allein aus der menschlichen Gedanken-, Gefühls- und Handlungsweise, die er selbständig und nach eigenem Ermessen bewusst formen und steuern kann. Dies muss sich der Mensch klar werden und es auch verstehen, und erst dann, wenn diese Erkenntnis gediehen und erlangt ist, kann mit neuem Wissen auf die frühere Blindheit und Unwissenheit zurückgeblickt und Neues sowie Wertvolles, Gutes und Positives erschaffen werden. Erst dadurch wird es dann möglich, das Leben richtig und gerecht zu ordnen, auf dass neue und gute Erfahrungen gemacht und diese erlebt werden können. Und erst dadurch, wenn alles neu geordnet ist, wird dann erkannt und verstanden, was zuvor im Leben falsch, irr und wirr oder richtig, gut und wertvoll war und dass die früheren Erfahrungen und deren Erleben im Guten und Schlechten nichts anderes waren, als die Ergebnisse des unterentwickelten, jedoch durch unendliche Bemühungen sich entwickelnden Selbst. Und es wird erkannt und verstanden, dass gute, wertvolle und positive Gedanken, Gefühle, Handlungen, Taten und Worte niemals schlechte oder gar böse Ergebnisse bringen können, gegenteilig jedoch schlechte, wertlose, böse und negative Gedanken- und Gefühlsregungen sowie daraus hervorgehende Handlungen, Taten und Worte nur gleichartige Resultate und Wirkungen.

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