Der Mensch ist Herr und
Meister über sich selbst

25. September 2013
Billy

So bestimmt der Mensch also selbst darüber, welcher Art und Weise seine Veränderungen sein werden, die er gedanklich-gefühlsmässig in seinem Bewusstsein aufbaut und damit sein inneres Wesen sowie seinen Charakter, seine Persönlichkeit und sein inneres und äusseres Verhalten beeinflusst. So wird einerseits die höchste Höhe aller Bemühungen und Bestrebungen erreicht und alles an Gutem, Wertvollem, Bestem und Positivem erschaffen, was überhaupt nur möglich ist, oder es wird in den tiefsten Abgrund der ständigen Ängste, des Versagens und der falschen Verhaltensweisen gefallen, und zwar je nachdem, ob der Mensch im Guten oder Bösen Herr und Meister über seine Ideen, Gedanken und Gefühle ist. Das Gute oder das Schlechte, das Wertvolle und Unwerte und das Positive und Negative sind als Umstände immer das Mittel, durch das sich das Bewusstsein mit seinen Gedanken und Gefühlen selbst empfängt und formt. Jeder einzelne Gedanke mit seinem dementsprechend daraus entspringenden Gefühl setzt seine Impulse in das Bewusstsein oder wird mit Gewalt in dieses hineingetrieben, um sich darin zu entfalten und zu reproduzieren. So entsteht früher oder später daraus in verstärkter Weise das als Ursache, was hineingelangte und sich im Innern entfaltete und dann wieder als Wirkung nach aussen dringt. So wird dann letztlich alles zu dementsprechenden Verhaltensweisen und daraus resultierenden Handlungen, und zwar je nachdem, wie sich die Chancen und Gelegenheiten dazu gerade bieten. Gute und positive Gedanken und Gefühle führen zu gleichartigen Verhaltensweisen, Handlungen und Taten, während gedanklich-gefühlsmässig schlechte und negative Formen zwangsläufig zu Schlechtem und Negativem in jeder erdenklichen Beziehung führen. Je gemäss dem, wie der Mensch Herr und Meister über seine Ideen-, Gedanken- und Gefühlswelt ist, gut, schlecht, positiv oder negativ, formt er also sein Verhalten, seine Handlungen, Taten und Lebensweise und beeinflusst auch seine Umwelt. Doch was er diesbezüglich allein in seinem Bewusstsein erschafft, sind nicht immer allein die ureigenen inneren Werte oder Unwerte des Menschen, denn wahrheitlich formen auch die Umstände der äusseren Welt die Ideen, Gedanken und Gefühle, und zwar so, wie aus dem Innern als auch aus dem Äusseren in guter, schlechter, positiver und negativer Weise. So treten also nicht nur aus dem Inneren, sondern auch aus der äusseren Welt angenehme und unangenehme Faktoren in Erscheinung, die zu hohem und höchstem Gut oder zu niedrigem und niedrigstem gedanklich-gefühlsmässigem Ungut des Menschen beitragen. Und je nachdem, wie er Herr und Meister über alles des Guten und Positiven sowie des Schlechten und Negativen ist, führt er für sich selbst sowie für die Umwelt und die Mitmenschen Leiden, Schmerz, Leid, Trauer und Unheil oder Wonne, Wohlgefühl, Glücklichkeit, Freude und Segen herbei.

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