Des Menschen Lebendigsein,
seine Selbsterkenntnis und
Selbstbewertung

30. Oktober 2013
Billy

Die Bedingung ist dabei die, dass die durch die schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten gegebenen Chancen und Möglichkeiten genutzt werden, um sich selbst kennenzulernen und also eine grundlegend genaue Selbstanalyse zur Selbsterkenntnis und Selbstbewertung auf sich zu nehmen, um damit auch die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu erkennen und nutzen zu können. Jeder Mensch muss sich dazu jedoch selbst ermuntern und einen einzigartigen Prozess für sich erschaffen und durchlaufen. Also muss er für sich selbst eine eigene Idee konzipieren resp. entwerfen, der er Folge leistet und sie nach eigenem Ermessen verwirklicht. Durch dieses Sich-Entlocken des eigenen Potentials und die daraus hervorgehende Essenz erfolgt eine Selbstermunterung, nach all den vielen Quellen der eigenen natürlichen Fähigkeiten zu forschen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu ergreifen und in die Wirklichkeit umzusetzen. Zunächst tauchen nur kleine Fragmente aus dem inneren Reichtum auf, die sich jedoch bald zu Modellen formen und die verwirklicht werden können. So kommt vielleicht ein natürliches Genie an die Oberfläche, das sich als solches verwirklichen kann; die Möglichkeit dazu besteht jedenfalls.
Bei sehr vielen Menschen sind das Dasein und das Leben nicht derart erfüllt, wie sie sich dies wünschen, folglich sie auch nicht den Rausch des Lebendigseins spüren können. Das aber ist so, weil sie einerseits nichts über die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote kennen und sie deshalb auch nicht wahrnehmen, nicht verstehen und nicht nutzen können. Andererseits wissen sie nicht, wie sie alles angehen und was sie tun sollen, um auf den springenden Punkt und zum ureigenen Lebendigsein sowie zur Selbsterkenntnis und zur Feststellung des eigenen Selbstwerts zu kommen. Dazu gibt es aber logische Hilfen, wie z.B., indem sich der Mensch selbst Fragen stellt, diese auch selbst überdenkt und beantwortet. Je nachdem, wie die Zahl der Beantwortung in bezug auf JA oder NEIN ausfällt, kann dann eigens bestimmt werden, wie das Resultat der Selbsterkenntnis aussieht, was der persönliche Selbstwert und wie intensive das eigene Lebendigsein geformt ist – eben negativ oder positiv. Allein schon die Beantwortung weniger zweckdienlicher Fragen lässt das Positive einer eigenen positiven Lebendigkeit oder das Negative einer Nichtlebendigkeit sowie eine gute oder mangelhafte Selbsterkenntnis, wie auch das Wenige oder Umfangreiche in bezug auf den Selbstwert erkennen. Und wenn tatsächlich ein Wandel zum Besseren und Guten bezüglich des persönlichen Lebendigseins in Angriff genommen werden will, dann ist es notwendig, dass solche Fragen, die auf eine Beurteilung in bezug auf das eigene Lebendigsein, die Selbsterkenntnis und den Selbstwert ausgerichtet sind, in absoluter Ehrlichkeit beantwortet werden. Auch gilt es, sich völlig bewusst und klar sowie auch guten Willens zu sein, dass die bis anhin fragwürdig geführten Lebenseinstellungen und Gewohnheiten usw. tatsächlich einer Änderung zum Besseren und Guten unterworfen werden wollen. Zu bedenken ist dabei nämlich, dass jeder Mensch nicht mehr und nicht weniger ein Mensch ist und als solcher viele Hochs und Tiefs durchlebt, wobei gelegentlich auch Selbstzweifel damit verbunden sind, wie auch Euphorie, wenn z.B. Neues in irgendwelcher Art und Weise im Leben in Angriff genommen wird. So können gute Vorsätze sehr wohl durchgezogen und durchgesetzt, jedoch über kurz oder lang auch wieder verworfen werden.

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