Der Mensch ist ein Wunder

19. Februar 2014
Billy

Der Mensch wird gezeugt, geboren, lebt und haucht seinem Leben selbst Leben ein, wie er auch Erfahrungen und daraus weitere Erfahrungen macht, die er erlebt und daraus Wissen und immer mehr Wissen erschafft und stetig grössere Weisheit gewinnt. Und wenn er in guter, positiver und rechtschaffener Weise lebt und sein Leben meistert, erkennt er bewusst und schöpferisch sein ganzes menschliches Potential. Dieses ist sehr viel grösser und weiter, als er es individuell zu erfassen vermag, und gar sehr viel weiter, als es ihm seine Sichtweise und sein Verstand auch nur annähernd verständlich nahebringen können. Der Mensch ist ein kreativer Schöpfer seiner eigenen Lebensweise sowie vieler Dinge, die er mit seinen Ideen, Gedanken, Gefühlen, Handlungen, Taten und Verhaltensweisen erschaffen kann. Und indem er seine Menschlichkeit erkennt, sich mit ihr einverstanden und solidarisch erklärt und sie auch mit den Mitmenschen teilt, wachsen in ihm alle guten und positiven Werte, die Tugenden und viele weitere sich ergebende Fähigkeiten und Möglichkeiten. In dieser Weise in den schöpferisch-natürlichen Gesetzen verankert, ist er, der Mensch, ein Wunder der Schöpfung Universalbewusstsein, die ihm durch die Impulse ihrer natürlichen Gesetze einen Kanal höherer Kreativität schenkt, wodurch er den Mitmenschen gestattet und gar dem Universum mithilft, durch ihn zu wirken. Also muss er von sich selbst verlangen, seine Beschränkungen und niederen Ideen sowie seine negativen Gedanken zugunsten des Grossen, Positiven, Wertvollen, der Entwicklung, des Fortschritts und um des Wissens, der Liebe und der Freiheit sowie um der Harmonie und der Nutzung seines hohen positiven Potentials willen aufzugeben. Das bedeutet, dass er einen erweiterten Begriff seines Ichs annehmen und sich bewusst in die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote einfügen und diese in sich selbst eigens für sich umsetzen muss. In dieser Weise ist der Mensch einerseits sein eigener Herr und Meister, wie aber auch dienend an sich selbst. In dieser Beziehung aber muss er sich selbst anleiten und mit allem wachsen; und dieses selbsterschaffene Wachstum muss er frei und uneingeschränkt annehmen, um in der schöpferisch-natürlichen Struktur in sich selbst die ganze Wirklichkeit und Wahrheit zu finden und um ihre Vollständigkeit in jeder notwendigen Beziehung zu erfassen.
SSSC, 13. Oktober 2013, 23.39 h, Billy

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