Lebensmut

23. April 2014
Billy

Das Leben erfordert vom Menschen Mut, wobei er allen Mut, den er braucht, aus dem Leben selbst bekommt, wenn er es richtig durch das Dasein führt. Das bedeutet, dass er im Dasein sein Leben Schritt für Schritt selbst führen und unterstützen muss, was ihm jedoch nur möglich ist, wenn er sich gegenüber sich selbst in seinem Innern öffnet und dadurch die innere Führung und Unterstützung erhält, die ihm durch die schöpferisch-natürlichen Richtlinien in Form von Gesetzen und Geboten vorgegeben sind, die er freiwillig befolgen soll. Er hat dabei also diesen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten die Ehre teilwerden zu lassen, indem er ihnen seine Bedürfnisse nach entsprechender Hilfe eingesteht und diese dann auch in Würde willkommen heisst und annimmt. Damit führt der Mensch all das selbst herbei, was ihm das Leben an Lebensmut schenkt, wenn er der inneren Führung und Unterstützung folgt. In dieser Weise gibt er alles auf, was in seinen Ängsten und in seinen Furchtsamkeiten wurzelt, so seine ihn ängstigenden Tagesordnungen, Rationalisierungen und Zeitpläne, wie auch seine sinnlosen Verteidigungen, die allesamt in seinen Ängsten gründen. Dazu ist es einzig notwendig, dass er sein Inneres für sich selbst öffnet; nämlich das Innere, das sich der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote bewusst ist und nur darauf wartet, bewusst geweckt zu werden, auf dass es als Lebensmut aktiv und wirksam werden kann. Also öffne der Mensch sein schöpfungs-naturmässig gegebenes Inneres für all die heilsamen Aussichten, die sich aus dem daraus hervorgehenden Lebensmut ergeben, der auch die persönliche Geduld fördert und erlaubt, in richtiger Weise die Zeit zu nutzen, wie auch das in jeder Beziehung lebensmässig rechtschaffene, richtige und mutvolle Handeln zum jeweils richtigen Zeitpunkt.
SSSC, 9. November 2013, 23.09 h, Billy

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