Glücklichwerden und
Glücklichsein

2. Juli 2014
Billy

Und wenn sich der Mensch so akzeptiert, wie er wirklich ist, und wenn er sich effectiv und bewusst bestimmt und sich darum bemüht, um aus seinen in ihm schlummernden Anlagen noch etwas Besseres zu machen, dann lässt er sich von seinem Ziel in bezug auf ein inneres Glücklichwerden nicht mehr leicht abbringen, und zwar auch dann nicht, wenn gelegentliche Rückschläge in Erscheinung treten.
Hat sich der Mensch einmal so akzeptiert, wie er wirklich ist, wenn er sich durch eine Selbsterkenntnis selbst erkannt hat, dann kann er alle jene Dinge bewusst erkennen und zur Verwirklichung anstreben, die er anders und besser haben will. Und wenn etwas akzeptiert wird, was nicht gut, negativ oder schlecht ist und zum Besseren geändert werden soll, dann kann sich der Mensch sehr schnell zu sinnvollen Gegenmassnahmen entschliessen und sich auch dazu aufraffen, diese durchzuführen. So lange aber, wie er sich etwas vormacht und sein inneres Unglücklichsein sowie auch allgemein das nicht akzeptiert, was und wie er wirklich ist, vermag er überhaupt nichts und keine Regung zu tun, um ein inneres Glücklichwerden herbeizuführen. Sich in Selbsterkenntnis so annehmen, wie es den Tatsachen entspricht, ist also der erste Schritt zur Veränderung zum Besseren und zum inneren Glücklichwerden, während der zweite Schritt darin besteht, dass bewusst all das geändert wird, was störend wirkt und geändert werden will und muss; und nur dann, wenn dies getan wird, kommt auch das innere Glücklichsein zustande.
SSSC, 28. März 2014, 17.16 h, Billy

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