Das Leben willkommen heissen

13. August 2014
Billy

Wenn der Mensch sich den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten zuwendet und auch nach ihnen sein Leben zu führen und zu leben beginnt, um das Leben willkommen zu heissen, dann steht ihm keine theoretische Abhandlung bevor. Wahrheitlich setzt er die aus den Gesetzen und Geboten gewonnenen guten und positiven Ideen nach besten Kräften in die Wirklichkeit um und wendet sie zur Lebensführung an. Damit vermittelt er sich selbst das notwendige Rüstzeug, um in jeder Situation das Leben willkommen zu heissen und es in guter, bester und positiver Weise zu führen und umzusetzen. Das mag zwar einfach erscheinen, doch ist es nicht unbedingt leicht, denn es wird dabei von sich selbst ein grosser Einsatz verlangt, und zwar auch in bezug auf eigene Anstösse, wie alles umgesetzt werden kann, folglich ein nicht geringer persönlicher Aufwand betrieben werden muss. Das Resultat aber, das erwartet werden darf, nämlich ein frohes, glückliches, liebevolles, reiches, friedliches, freies und harmonisches Leben zu führen, ist jederzeit alle Mühe wert.
Wird angestrebt zu lernen, um das Leben willkommen zu heissen, dann werden für den Menschen viele Gedanken und Gefühle völlig neu sein, während andere jedoch bereits vertraut sind. Alles muss aber bedacht werden, wodurch einiges sich zu eigen gemacht, anderes erneuert und wiederum anderes nicht beachtet oder aufgelöst wird. Wichtig ist dabei, dass nichts ungeprüft angenommen werden darf, sondern dass alles genau durchdacht wird, und zwar auch alles, was unstimmig erscheint, denn besonders dies bedarf einer genauen Klärung. Dabei muss es auch so sein, dass nicht zugelassen wird, sich von anderen Menschen sagen zu lassen, was zu denken ist und wie die persönlichen Dinge angefasst und behandelt werden sollen. Notwendig ist nämlich, dass endlich die Zeit genutzt wird, eigene Gedanken und Gefühle zu formen und zu pflegen und die eigene Verantwortung zu tragen, eigene Entscheidungen zu treffen, eigene Handlungen durchzuführen und eigene Taten zu vollbringen. Das alles kann aber nur getan und erfüllt werden, wenn davon ausgegangen wird, dass das, was schöpferisch-natürlich gesetz- und gebotsmässig vorgegeben, richtig und in dieser Weise auch zu verstehen ist und nachvollzogen werden muss.

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