Nach vorn und darauf
blicken, was erreicht
werden will

29. Oktober 2014
Billy

Wenn der Mensch nur vor sich hinstarrt, kann er nichts erreichen und gelangt nicht dorthin, wo auf ihn Erfolg und Fortschritt warten. Wenn er nicht nach vorn und nicht darauf blickt, was er im Leben erreichen und gewinnen kann, dann gelangt er zwangsläufig dorthin, wo er nicht hin will, nämlich ins Lebensabseits und ins Lebensversagen, in dem ihn nur Mühsal und Niederlagen erwarten. Also muss er immer nach vorn und darauf blicken, wohin er will und was er durch seine Bemühungen erreichen kann und will. Das bedeutet auch, dass er sich ein bestimmtes Vorhaben setzt und einen Weg finden muss, den er beschreiten kann, um sein gesetztes Ziel tatsächlich zu erreichen. Vernünftigerweise muss der Mensch also darauf blicken, was er erreichen will, nicht jedoch darauf, was er nicht erreichen möchte. Und wenn gesagt ist, dass er darauf blicken soll, was er erreichen will, dann sagt dies aus, dass er das gesetzte Ziel nicht erreichen ‹möchte›, sondern dass er es tatsächlich erreichen will. Grundsätzlich ist es nämlich falsch zu denken, dass ein Ziel erreicht werden ‹möchte›, denn mit ‹möchte› wird nur einem Wunsch nachgehangen, der in der Regel nie verwirklicht wird. Nur dann, wenn etwas wirklich willentlich angestrebt wird, wenn also ein fester Wille besteht, einen Weg zu finden und ihn trotz aller Hindernisse zu beschreiten und zu bewältigen, um dadurch zum gesetzten Ziel zu gelangen, kann ein effectiver Erfolg in Erscheinung treten. Also zählt nebst der Motivation einzig der Wille, dass etwas tatsächlich bewusst willentlich getan und auf ein Ziel hingearbeitet und dieses auch erreicht wird. Dass nur etwas getan werden ‹möchte›, damit ist es niemals getan, denn das ‹möchte› bleibt immer nur ein Wunschgebilde, das sich niemals verwirklicht.
Effectiv ist es im Leben des Menschen so, dass er häufig nur an all das denkt, was er nicht besitzt und nicht haben kann, oder was er irgendwie loswerden möchte, folglich er also nur das ‹möchte› in Betracht zieht und damit alles weiter so bewenden lässt, wie es sich bei ihm schon seit jeher ergibt, ohne dass sich etwas zum Besseren, Guten und zur Wunscherfüllung ändert.

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