Erneuerungen

19. November 2014
Billy

Die Natur bringt dauernd Erneuerungen im gesamten Jahreslauf hervor, so also im Frühling, Sommer, Herbst und im Winter; und wie das der Natur eigen ist, erfährt auch der Mensch laufend Zeiten der Erneuerung, denen er sich stellen und sie handhaben und beherrschen muss. In dieser Weise hat er seine eigene Integrität ebenso in Ehren und Würde zu halten, wie er das auch gegenüber den Mitmenschen tun muss. Dies bedeutet, dass er in bezug auf sich selbst Anständigkeit, Ehrlichkeit, Makellosigkeit, Rechtschaffenheit, Unbescholtenheit und Unbestechlichkeit, Unverletzlichkeit sowie Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit ebenso hegen und pflegen muss wie auch gegenüber den Menschen allgemein. Diese Integrität verlangt auch, dass er sich selbst wie auch seine Nächsten und alle andern in Liebe führt, folglich er für sie und sich selbst die Liebe auch wahrnehmen und sie stetig weiter ausbreiten muss. In dieser Liebe muss auch das Vergebenkönnen von Arroganz, Fehlern, Kurzsichtigkeit und allerlei sonstigen Unzulänglichkeiten eingeschlossen und selbstverständlich sein, folglich zugelassen werden muss, dass sich all die mehr oder weniger störenden menschlichen Schwächen im Strom des Daseins und des Lebens auflösen und zur Nichtigkeit werden. Und dies muss stets in der Weise geschehen, dass das Leben ungehindert weitergeht und dass alle immer wieder in Erscheinung tretenden Erneuerungen bewältigt werden können. Die Erneuerungen im Leben des Menschen sind wie ein endloser Fluss, der durch ihn fliesst und ihm stetig Neues bringt, das er bewerten, aufarbeiten und zum Erfolg führen muss, indem er alles richtig beurteilt und reinigt, um daraus auch ein Mitgefühl für sich selbst sowie für die Mitmenschen, die Natur und deren Fauna und Flora zu schaffen. In dieser ganzen Art muss dem Leben auch gestattet werden, klar und zärtlich zu sein, um dadurch auch das Unklare und Derbe bewältigen zu können. Und es muss dem Leben gestattet werden, Liebe, Wissen und Weisheit zu schaffen, wie auch inneren Frieden, innere Freiheit und Harmonie sowie ein wahrhaftiges Glücklichsein.
SSSC, 28. November 2013, 17.25 h, Billy

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