Nach vorn und darauf
blicken, was erreicht
werden will

17. Dezember 2014
Billy

Wenn der Mensch nur vor sich hinstarrt, kann er nichts erreichen und gelangt nicht dorthin, wo auf ihn Erfolg und Fortschritt warten. Wenn er nicht nach vorn und nicht darauf blickt, was er im Leben erreichen und gewinnen kann, dann gelangt er zwangsläufig dorthin, wo er nicht hin will, nämlich ins Lebensabseits und ins Lebensversagen, in dem ihn nur Mühsal und Niederlagen erwarten. Also muss er immer nach vorn und darauf blicken, wohin er will und was er durch seine Bemühungen erreichen kann und will. Das bedeutet auch, dass er sich ein bestimmtes Vorhaben setzt und einen Weg finden muss, den er beschreiten kann, um sein gesetztes Ziel tatsächlich zu erreichen. Vernünftigerweise muss der Mensch also darauf blicken, was er erreichen will, nicht jedoch darauf, was er nicht erreichen möchte. Und wenn gesagt ist, dass er darauf blicken soll, was er erreichen will, dann sagt dies aus, dass er das gesetzte Ziel nicht erreichen ‹möchte›, sondern dass er es tatsächlich erreichen will. Grundsätzlich ist es nämlich falsch zu denken, dass ein Ziel erreicht werden ‹möchte›, denn mit ‹möchte› wird nur einem Wunsch nachgehangen, der in der Regel nie verwirklicht wird. Nur dann, wenn etwas wirklich willentlich angestrebt wird, wenn also ein fester Wille besteht, einen Weg zu finden und ihn trotz aller Hindernisse zu beschreiten und zu bewältigen, um dadurch zum gesetzten Ziel zu gelangen, kann ein effectiver Erfolg in Erscheinung treten. Also zählt nebst der Motivation einzig der Wille, dass etwas tatsächlich bewusst willentlich getan und auf ein Ziel hingearbeitet und dieses auch erreicht wird. Dass nur etwas getan werden ‹möchte›, damit ist es niemals getan, denn das ‹möchte› bleibt immer nur ein Wunschgebilde, das sich niemals verwirklicht.
Effectiv ist es im Leben des Menschen so, dass er häufig nur an all das denkt, was er nicht besitzt und nicht haben kann, oder was er irgendwie loswerden möchte, folglich er also nur das ‹möchte› in Betracht zieht und damit alles weiter so bewenden lässt, wie es sich bei ihm schon seit jeher ergibt, ohne dass sich etwas zum Besseren, Guten und zur Wunscherfüllung ändert. Gleichermassen verhält es sich in bezug auf das ‹könnte› in der Weise, wenn gedacht wird, dass etwas erreicht werden ‹könnte›, wenn also etwas dazu getan würde, folglich alles beim ‹könnte› und ‹würde› bleibt. Auch in dieser Beziehung kann nur etwas erreicht werden, wenn es bewusst willentlich in Angriff genommen und getan wird, denn nur das ‹möchte‹, ‹würde› oder ‹könnte› führt niemals zu einem Erfolg, und zwar nicht einmal in einem Jota.
Um Wünsche zu erfüllen und einen Weg zu finden, der zu einem vorgenommenen Ziel führt, ist es notwendig, motiviert und bewusst initiativevoll sowie willentlich zu sein, weil nur dadurch ein effectiver Erfolg erreicht werden kann. Also muss der Mensch stets willens sein, wenn er etwas tun und einen Erfolg erreichen will, denn mit einer falschen Vor-aussetzung, die auf einem ‹möchte›, ‹würde› oder ‹könnte› beruht, um an ein Ziel zu gelangen, ist es niemals getan, folglich auch kein Erfolg erwartet werden kann. Wenn also im Leben etwas erreicht werden will, dann ist nicht ein ‹möchte›, sondern einzig und allein der Wille zur Erreichung eines Erfolges und Zieles massgebend. Dazu ist es aber auch notwendig, dass die Dinge im Blick behalten werden, die erreicht werden wollen, denn nur dann, wenn eine willentliche Entschlossenheit gegeben ist, einen bestimmten vorwärtsführenden Weg zu beschreiten, der in Richtung des Zieles führt, kann dieses tatsächlich auch erreicht werden. In dieser Weise funktioniert es immer, dass ein Erfolg erreicht wird, wenn willentlich ein Weg beschritten und ein Ziel angestrebt wird. Dabei sollte der Mensch jedoch in genannter Weise immer darauf bedacht sein, dass er seinen Willen nur in bezug auf das Erreichen eines positiven Erfolges und Zieles ausrichtet, niemals jedoch in einer Weise, die negativ ist und ihm oder irgendwelchen Mitmenschen oder der Natur und deren Fauna und Flora Schaden bringt.
SSSC, 22. Mai 2014, 23.54 h, Billy

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